Was Kinder sagen und was sie wirklich meinen, sind
oftmals ganz verschiedene Dinge.
So auch im Fall von Claire.
Sie hat Cass und auch den Winchester Brüdern vor einiger
Zeit versucht weiszumachen, daß sie mit ihrer Mutter abgeschlossen hat.
Schließlich habe die sie auf der Suche nach sich selbst
einfach verlassen.
Tja, da Claire aber auch ohne Vater ist und sonst
niemanden mehr hat, den man Familie nennen könnte, hat sie vor einer Weile
begonnen doch die Spur ihrer Mutter zu verfolgen.
So geriet sie an einen Kerl namens Ronny, der laut dem
Tagebuch ihrer Mutter, der Letzte war, zu dem sie Kontakt hatte.
Ronny wollte Claire aber nichts sagen und hat behaupte,
er würde ihre Mutter gar nicht kennen.
Aus Versehen hat er sie zu sehr von sich gestoßen, so daß
Claire im Krankenhaus landete.
Und schon kamen unsere furchtlosen Retter der Schutzlosen
auf den Plan.
Claire hatte als Notfallkontakt die Nummer von Cass bei
sich, so daß man ihn natürlich informierte.
Er traute sich aber nicht allein zu ihr und so hatte er
Sam und Dean um Hilfe gebeten.
Da sie schließlich auch schon sehr früh auf eigenen
Beinen stehen mußten und somit die Sprache von Claire sprechen würden.
Sam hat ihr klar gemacht, daß sie ihre unliebsamen Gäste
nur wieder los werden würde, wenn sie ihnen erzählt, was passiert ist.
So haben sie sich dann gemeinsam auf Spurensuche begeben.
War doch schon ganz interessant zu verfolgen, wie Claire
doch langsam aber sicher mit ihren nicht gewollten Besuchern einen Weg zu
finden schien, mit ihnen auszukommen.
Das war auch nicht zuletzt darauf zurückzuführen, daß
Dean nach dem Gespräch mit Ronny nicht mehr aktiv werden durfte.
Und Claire sollte am Besten auch nicht mit von der Partie
sein.
Also waren beide dazu gezwungen miteinander auszuharren.
Nachdem Dean beschlossen hat das Beste aus der Situation
zu machen und mit Claire Minigolf spielen zu gehen, sollte es besser werden.
Zusammen sollten sie dahinter kommen, was tatsächlich mit ihrer Mutter geschehen war.
Zusammen sollten sie dahinter kommen, was tatsächlich mit ihrer Mutter geschehen war.
Sie war an einen sehr alten Engel geraten, der es sich
zur Aufgabe gemacht hat Menschen gefangen zu halten und sie in ihrem Kopf in
den Himmel zu schicken.
So konnte er immer wieder ein Stück ihre Seele zu sich
nehmen.
Zum Pech von Claire's Mutter war auch sie ihm zum Opfer
gefallen.
So hat sie seit zwei Jahren immer wieder ihren Jimmy
wieder gefunden, nur um ihn dann immer gleich wieder zu verlieren.
So ein Pech.
Da mußte Claire feststellen, daß sie sich im Bezug auf ihre
Mutter getäuscht hat, denn sie wollte sie nicht verlassen.
Und nun hatte Claire sie gerade mal für eine Sekunde
wieder und schon ist sie ihr für immer genommen worden.
Traurig.
Zumindest hat sie jetzt aber begriffen, daß sie in Sam
und Dean, sogar in Cass, Freunde fürs Leben gefunden hat, die alles für sie tun
würden.
Das macht ihr das Leben zwar auch nicht leichter, aber
die Erkenntnis macht es sicher etwas erträglicher.
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