Mal so vor weg.
Daß man bei Filmen und Serien nicht wirklich viel
Realismus erwarten darf, ist mir vollkommen klar, aber das hier ist nun
wirklich mehr als nur unglaubwürdig.
So nah wie Gibbs am Explosionsherd gestanden hat und so wie er weg geschleudert wurde, ist das was er an Verletzungen ausweist ein Schiß in den Ofen.
So nah wie Gibbs am Explosionsherd gestanden hat und so wie er weg geschleudert wurde, ist das was er an Verletzungen ausweist ein Schiß in den Ofen.
Es kann mir niemand erzählen, daß er dabei nur etwas an
der Hand abbekommen hat, was lediglich einen kleinen Verband erfordert.
Ok, vielleicht noch einen kleinen Dachschaden, wenn man
sich seinen Zustand so ansieht.
Aber das kann nicht alles sein.
Ne, wirklich nicht.
So sehr ich Gibbs auch mag und ihm sicher nichts
Schlechtes an den Hals wünschen würde, aber ein Aufenthalt im Krankenhaus bei
schwersten Brandverletzungen hätte bei diesem Spektakel heraus kommen müssen.
Alles andere ist für mich einfach nicht zu glauben.
So, das mal dazu.
Nun ging es also darum die Gruppe zu finden, die den
Jungen erst zu seiner Tat getrieben hatte.
Durch Abby war es möglich den Unterschlupf zu finden, der
sich auch später als Übungsraum entpuppen sollte, in dem deutsche Granaten
getestet wurden, um sie später miteinander verbunden über Fernzündung in die
Luft zu jagen.
Dabei ist unserem Team auch ein weitaus jüngerer kleiner
Kerl ins Netz geraten, den man ebenso für diese furchtbaren Zwecke zu
mißbrauchen versuchte.
Als heraus kam, daß er als Köder gedacht war und dazu
auserkoren so viele von den auftauchenden Agenten zu töten, wie er nur kann und
dabei versagt hat, stand fest, er schwebt in Gefahr.
Doch die Rache der Gruppe sollte anders aussehen.
Gerade als dem Jungen klar wurde, daß er seinen
Adoptiveltern nicht weh tun will, in dem er sich von ihnen abwendet, war es
schon zu spät.
Die Gruppe hatte sein Zuhause aufgesucht und die Eltern
des Jungen getötet.
Wirklich schlimm.
Vor allen Dingen, was Kinder untereinander für einen
Schaden anrichten können.
Wenn die Kinder in seiner Schule ihn nicht wie einen
Aussätzigen behandelt hätten, in dem sie ihm sagten, er wäre dort falsch und
solle in den Irak zurück gehen, wäre er wohl nicht in die Fänge der Gruppe
geraten, weil er dann nämlich nicht nach Anerkennung gesucht hätte.
Während in Washington unser Team noch versuchte
herauszufinden, wo in den USA der Anschlag der Gruppe, die sich selbst „ Der
Ruf “ nennt, stattfinden soll, waren McGee und Dorneget zusammen aufgebrochen,
um den NCIS bei einer Tagung im Ausland zu vertreten.
Dort wurde ihnen von einer Agentin des französischen NCIS
berichtet, daß man einen der Drahtzieher dieser Gruppe geschnappt hätte, der in
die USA überführt werden müsse und einen Agenten zur Aufsicht bräuchte, der
natürlich dann auch das Privileg hat, den Mann noch während der Überfahrt
befragen zu können.
Damit war die Katastrophe besiegelt.
Wie McGee leider erst viel zu spät herausfinden konnte,
waren nicht die USA das Ziel des Anschlags, sondern die Tagungsstätte.
Dorneget konnte noch sehr viele Menschen vor ihrem
Schicksal bewahren, doch für ihn kam leider jede Rettung zu spät.
Er hat den Anschlag leider nicht überlebt.
Wirklich schade um ihn.
Er hatte so eine drollige Art an sich, die mir sehr
gefallen hat.
Naja, jetzt ist seine Mutter aufgetaucht, die nebenbei
gesagt für die CIA arbeitet.
Zusammen mit dem Team von Gibbs wird sie jetzt Jagd auf
die Mörder ihres Sohnes machen.
Auf das Staffelfinale bin ich sehr gespannt.
Ich hoffe mal, daß die Toten, die Gibbs gesehen hat, was
mit Sicherheit durch einen Schaden in seinem Gehirn erzeugt wurde, den er durch
die Explosion bekam, nicht bedeuten, daß er seinen Job aufgeben muß.
Ich will Gibbs nicht verlieren.
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