Ach du heilige Scheiße.
Ich an Stelle von Sheriff Jody hätte mich wahrscheinlich
auf der Stelle selbst erschossen.
Diese komische Sheriff Tagung, zu der sie geladen war, hatte
mehr was von einem Klassentreffen.
Und schon treffen wir auf eine alte Bekannte.
Sheriff Donna.
Die hatte ich schon bei der ersten Begegnung gefressen.
Ihre furchtbare gekünzelte Fröhlichkeit ist mir beim
ersten Mal schon tierisch auf den Sack gegangen.
Aber was solls.
Ich hatte die Hoffnung, daß sich das in dieser Folge
irgendwann legen würde und wurde für meine Geduld belohnt.
Natürlich sollte es unerklärliche Morde geben, wenn schon
mal so viele Vertreter des Gesetzes in der Stadt sind.
Na klar, wieder einmal Tierangriffe.
Wer soll das eigentlich immer glauben ?
Egal, was auch passiert, immer sind die Tiere Schuld.
Aber Jody weiß es natürlich besser und hat erst einmal
Sam und Dean angerufen, hat ihnen aber auch gesagt, daß sie sich noch einmal
melden würde, wenn sie nicht allein mit der Sache klar käme.
Darauf wollte Dean nicht warten, also hat er solange den
berühmten Hundeblick bei Sam angewandt, bis sie dann doch gefahren sind.
War auch ganz gut so, denn inzwischen gab es noch eine
Leiche.
Nachdem Donna allerdings den Veranstalter der Tagung über
einer weiteren Leichen hocken sah und seine Zähne nicht mehr wie die eines
Menschen aussahen, sollte es interessant werden.
Sie hat sich Jody anvertraut, worauf beide das Zimmer
dieses Sheriffs durchsuchten.
Interessant fand ich die vielen Tuben Sonnencreme, die
dort auf dem Bett lagen.
Mich würde mal interessieren welchen Lichtschutzfaktor
die Sonnencreme haben muß, damit ein Vampir in der Sonne nicht verpufft ?
Durch eine Adresse, die der Mann auf seinem Schreibblock
hinterlassen hatte, konnten Sam, Dean, Jody und Donna den Vampir schließlich
finden, doch sie fanden noch mehr, als sie erwartet haben.
Es gab ein ganzes Nest.
Ich denke, daß Donna ihre Berufung gefunden hat.
Nachdem sie einen Vampir töten konnte, sieht sie mir doch
zufriedener aus, als sie je gewesen ist.
Auch für Dean scheint das eine heilende Wirkung gehabt zu
haben.
Er meinte zu Sam, daß er das erste Mal nicht das Gefühl
hatte von dem Kainsmal auf seinem Arm zum Töten getrieben worden zu sein.
Das klingt doch schon mal ganz gut.
Zumindest nach einem guten Anfang.
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