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Montag, 26. Oktober 2015

Hawaii Five - 0 - S05E07 - Verkehrte Welt ( If Perhaps )

Also der deutsche Titel dieser Folge paßt wirklich wie die Faust aufs Auge.
Die ersten paar Minuten dieser Folge habe ich schon geglaubt, daß man sich bei der Ausstrahlung versehen hat und aus Versehen die erste Folge der ersten Staffel in den Recorder gesteckt hat.
Doch dann sollte die Veränderung kommen, als plötzlich John McGarrett den Anschlag auf sein Leben überlebte.
So kam dann Steve auf die Insel und Danny war der Cop mit den schlechten Angewohnheiten.
Was habe ich gelacht.
Man hat mir Danny in dieser Folge gut gefallen.
Ihn mal als den Jenigen zu sehen, den es einen Dreck schert, ob der zu Vernehmende mit heiler Haut aus der Situation kommt, war schon wirklich interessant.
Und dann die verschiedenen Rollen, die unsere Lieblinge in dieser Folge eingenommen haben.
Chin war auf dem besten Weg das Oberhaupt der Polizei zu werden.
Kono hat ihre Surfkarriere verfolgt und Werbung gemacht.
Jerry vollkommen ab der Realität, als Obdachloser.
Kamekona als Verbrecher im Knast.
Und dann noch Lou, der offenbar eine Menge Geld zu haben schien.
Sehr interessant.

Steve war entführt worden und zunächst mußten wir erst einmal heraus bekommen, wer dahinter steckt.
Ihm sollte das bald klar werden.
Wo Fat war wieder einmal auf der Bildfläche erschienen.
Dieses Mal hatte er sich vorgenommen, Steve solange mit Drogen voll zu pumpen und zu foltern, bis der ihm verraten würde, wo Wo Fat seinen Vater finden kann.  
Und dann kam er mit der Geschichte um Doris, die ihrer beider Mutter war.
Steve wußte es besser, denn er hatte schließlich schon einmal die Vermutung und deswegen die DNS testen lassen, um sich ganz sicher zu sein.
Daher wußte er genau, daß sie keine Brüder sind.
Doch die Geschichte, mit der Wo Fat dann kam, kannte Steve noch nicht.
Tatsächlich hat Doris den jungen Wo Fat wie ihren eigenen Sohn aufgezogen, bis man sie dazu gezwungen hat ihn zu verlassen.
Da kommt dann so für ganz kurze Zeit ein Punkt, an dem einem Wo Fat ein wenig Leid tut.
Hält aber nicht lange an, denn er sorgt ja immer wieder fleißig dafür, daß wir nicht vergessen, zu was er fähig ist.
Steve hatte wirklich sehr zu leiden.
Er hat gekämpft und das nicht ohne Folgen.
Als er Wo Fat schließlich erschießen konnte und dann von seinem Team gefunden wurde, war er inzwischen so sehr aus der Realität gerissen, daß er tatsächlich glaubte, sein Vater habe damals vor 4 Jahren den Anschlag überlebt.
Das ist schon sehr hart.

Ich muß wirklich sagen.
Diese Folge hat mich sehr mitgenommen.
Der Schluß war so gut gemacht, da mußte ich doch schon so ein oder zwei Tränen verdrücken.
Allerdings hat man diesen Schluß so großartig in Szene gesetzt, daß es wirkte, als ob hier nun das Ende der Serie gekommen sei.
Ich möchte gar nicht wissen, was man sich dann später für das Serienfinale einfallen lassen wird.
Diese Folge wird jedenfalls sehr schwer zu überbieten sein.
Ganz toll gemacht.

Hat mir wirklich sehr gut gefallen. 




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