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Dienstag, 22. August 2017

Arrow S05E21 - Das Erbe der Väter ( Honor Thy Fathers )

Wenn man seinen Widersacher nicht so kriegen kann, dann muß man eben in dessen Vergangenheit kramen, um etwas zu finden, womit man ihm das Genick brechen kann.
Das hat sich auch Adrian gedacht, der immer noch vom Erdboden verschluckt scheint und aus sicherer Entfernung Oliver in Grund und Boden zu stampfen versucht.
So hat er ihm eine riesige Kiste ins Büro geschickt, die natürlich zunächst einmal als mögliche Bombe behandelt wurde, doch nachdem Oliver wußte, wer der Absender ist, hat er sich nicht aufhalten lassen und das Ding einfach geöffnet.
Eine schon vor 15 Jahren verschwundene Person, sollte hier nur als verwester Körper ihre Aufwartung machen.
Es handelt sich um einen ehemaligen Stadtangestellten, der offenbar ermordet wurde und unter dessen Fingernägeln sich die DNA von Robert Queen nachweisen ließ.
Uhh ganz böse Falle.
Natürlich wollte Oliver das nicht wahr haben und versuchte nun den guten Ruf seines Vaters zu retten, doch mußte er im Laufe der Ermittlungen leider feststellen, daß er sich auf dem Holzweg befand und sein Vater tatsächlich den armen Mann auf dem Gewissen hat.
Dies sollte ein Video beweisen, welches Adrian dem ehemaligen Anwalt seines Vaters hatte zukommen lassen.
OK, Robert Queen hatte den Mann zwar getötet, doch war es ein Unfall.
Aber, da er es vertuscht hat, wirft das natürlich kein gutes Licht auf die ganze Sache.
Somit blieb Oliver am Ende nichts Anderes über, als vor die Presse zu treten und die Gerüchte um seinen Vater als Wahrheit bestätigen.

Jaja, Väter.
Dieses Thema sollte auch Adrian zum Verhängnis werden.
Zumindest machte es so den Anschein.
Es sollte zu einem letzten Kampf zwischen Prometheus und Arrow kommen.
Ja ganz Recht, Oliver hat sich endlich dazu entschieden den grüner Rächer aus der Versenkung auferstehen zu lassen.
Dank Felicity, die ihm wieder einmal mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat.
Nun sah im Kampf alles danach aus, als ob Prometheus die Oberhand behalten würde, doch dann kam die Wendung.
Auch wenn der Anwalt nichts sagen durfte, wegen der Schweigepflicht, hat Oliver entweder trotzdem etwas erfahren, oder sich das Ganze einfach mal schnell ausgedacht.
Auf jeden Fall hat er Adrian davon überzeugt, daß dessen Vater von ihm maßlos enttäuscht war.
Somit hat er aufgegeben, denn er behauptet ja immer im Andenken an seinen Vater zu handeln.
Schöne Szene, aber ich traue dem Braten nicht.
Viel zu einfach.
Außerdem, wenn man sich die Endszene betrachtet und das verschmitzte Lächeln von Adrian, wie er in seiner Zelle steht und die Pressekonferenz verfolgt, dann halte ich alles für einen größeren Plan.
Außerdem ist da noch Will, den selbst Felicity nicht finden kann, was Oliver am Anfang der Folge für gut empfunden hat.
Ich denke, das ist eher ein ganz schlechtes Zeichen.
Wir erinnern uns an die letzte Folge, als Adrian am Schluß auf Will getroffen ist.
Warten wir es mal ab.

Und ein weiter Vater stand heute im Fokus.
Rene sollte nun endlich einen Anhörungstermin bekommen, um seine Tochter zu sich zurück holen zu können.
Zuerst war er total begeistert, doch dann sollte ihm klar werden, daß er die gesamten Ereignisse der Vergangenheit noch einmal erzählen müßte und diese schmerzhafte Erfahrung wollte er seiner Tochter nicht zumuten.
Deshalb ist er dann nicht zu der Anhörung gegangen.
Somit hat er nicht nur Quentin enttäuscht, der zu seiner moralischen Unterstützung ebenfalls erschienen ist.
Auch seine Tochter wird nun glauben, daß ihr Vater sie nicht will.
Ob sie sein Handeln je verstehen kann ?

Dank dieser Folge wissen wir nun auch endlich, wieso man Oliver damals, vor 5 Jahren, auf der Insel angetroffen hat.
Wie er dort wieder hingeraten ist.
Obwohl, auch nicht wirklich, denn das war nur der Plan.
Anatoli hatte ihn dort abgesetzt, weil er nach Hause zurück wollte und die Insel als Ausgangspunkt für besser hielt.
So bräuchte er niemandem etwas über die anderen Orte sagen, an denen er in der Zwischenzeit gewesen ist.
Nach zwei Tagen sollte dann das Schiff kommen und den gestrandeten Oliver finden.
Leider hatte er aber die Rechnung ohne Konstantin Kovar gemacht, der plötzlich auftauchte und sich Oliver unter den Nagel riß.

Unverhofft kommt oft, kann man dazu nur sagen.       








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