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Dienstag, 15. August 2017

Arrow S05E19 - Gefährliche Liebende ( Dangerous Liaisons )

Wenn man bereit ist für ein höheres Ziel wirklich alles zu tun, kann das bedeuten, daß man am Ende ganz allein da steht.
Wir haben in der letzten Episode erlebt, daß es unserem Team endlich gelungen ist auch dem Rest der Stadt die Identität von Prometheus zu enthüllen.
Das sollte allerdings nicht bedeuten, daß sie ihn nun auch zu fassen kriegen.
Natürlich war Adrian bewußt, daß man ihn enttarnt hat und so hat er die Polizisten brutal getötet, die eigentlich zu seinem Schutz abgestellt waren.
Seitdem ist nun eine Woche vergangen und Adrian ist Spurlos verschwunden.
Nun galt es ihn zu finden und Felicity sieht dafür nur einen einzigen Weg.
Sie hat sich abermals an Helix gewandt, doch wie sie bald oder besser am Ende feststellen wird, ist der Preis verdammt hoch, den sie für die Hilfe ihrer angeblichen neuen Freunde bezahlen muß.
Wie wir schon vor einiger Zeit festgestellt haben, gibt es die Unterstützung von Helix nicht ohne Gegenleistung.
So sollte Felicity in erster Linie helfen in das System von Argus einzudringen, ohne zu ahnen welch weitreichende Folgen dies nach sich ziehen würde.
Schon kurze Zeit später sollte einer der Argus Agenten den Tod in einem Fahrstuhl finden.
OK, die Anführerin von Helix behauptete, es sei ein Unfall gewesen, doch für ein größeres Wohl, denn nun seien sie ihrer Sache schon einen Schritt näher gekommen.
Worauf sie es abgesehen haben ?
In der Gewalt von Argus befindet sich der Gründer von Helix und den wollen sie befreien.
Der ist auch in der Lage Felicity bei der Suche nach Chase zu helfen, mit einem Programm, welches er selbst entwickelt hat.
Da fiel Felicity die Entscheidung nicht schwer.
Natürlich hat sie ohne zu zögen ja gesagt.

Da haben wir auch schon das Problem.
Was Felicity nicht sehen will, aber Oliver und dem Rest des Teams absolut nicht entgangen ist, sie begibt sich auf die dunkle Seite der Macht.
Doch auch der Versuch von Oliver ihr Vernunft beizubringen und ihr den Plan auszureden, sollte nicht helfen.
Sie würde ihre Seele verkaufen, um Chase zu kriegen.
Das könne nicht der Weg sein und sie würden gemeinsam eine andere Lösung finden.
Felicity ist aber der Meinung, daß auch Oliver oft genug den Weg des einsamen Rächers gegangen ist und sie ihn in den letzten Jahren immer unterstützt hat, daher würde sie von ihm die gleiche Hilfe erwarten.
Da sollten sich die Beiden nicht einig werden und so meinte Felicity, dann müsse er sie aufhalten.

Nicht gut.
Da haben nun die einst in Liebe verbundenen Oliver und Felicity auf verschiedenen Seiten kämpfend, zwar für das gleiche Ziel, aber doch mit unterschiedlichen Herangehensweisen.
Wenn man ihr das noch vor einiger Zeit gesagt hätte, wäre Felicity sicher in schallendes Gelächter ausgebrochen.
Doch heute war nichts lustig an dieser Geschichte.
Sie hat sich vor Oliver in die Schußlinie gestellt, um ihren neuen Freunden den Weg frei zu machen.
Und dann hat sie ihn durch einen mit sehr viel Strom geladenen holographischen Zaun von der Verfolgung abgehalten.
Sie hat bekommen, was sie wollte, doch Helix will nun nichts mehr von ihr wissen.
Und ob es nun wirklich das ist, was es sein sollte, wage ich nach dem Ausgang der Geschichte zu bezweifeln.
Felicity schiebt also den USB-Stick im Arrow Hauptquartier in den Rechner und das Programm fängt an zu arbeiten, doch der Ort, der dann als Standort von Adrian angezeigt wird, ist genau dieser.
Und plötzlich fliegen die Funken.    
War das alles von vorn herein als Falle geplant oder nur ein Zufall, daß Suchort und Versteck am gleichen Platz sind ?

Vaterfreuden oder Leiden ?
Rene hatte vor einiger Zeit mit Curtis über seine Tochter gesprochen und der hat ihm versichert, er könne ihm helfen sie wieder zu bekommen.
Jetzt hat sich auch Quentin eingeschaltet und sich nach dem Stand der Dinge erkundigt.
Solange wie Rene schon von seiner Tochter getrennt ist, hat er nie das Angebot wahrgenommen sie zu besuchen.
Auch hat er den Anwalt nicht konsultiert, den Curtis ihm empfohlen hat.
Nun wollte Quentin wissen, warum ?
Der Kern der Geschichte.
Rene hält sich für einen schlechten Vater, weil er nach dem Tod seiner Frau dem Alkohol verfallen ist und seine Tochter dabei ungewollt zu einem Opfer wurde.
Er war durch den Alkohol außer Gefecht gesetzt und hat sie dann aus Versehen verbrüht.
Nun ist er der Meinung, daß sie ohne ihn besser dran ist.
Quentin, der alles geben würde um seine Laurel wieder zu haben, hat für ein Treffen zwischen Vater und Tochter gesorgt und nun ist auch Rene bereit sich für sie einzusetzen.
Manchmal muß man jemandem auf die Sprünge helfen, wenn er selbst nicht weiß, was gut für ihn ist.
Wobei ich auch sagen muß, daß die Kleine bestimmt sicherer wäre, wenn sie nicht bei ihm lebt.
Denn seien wir doch mal ehrlich.
Bei seinem Lebensstil ist sie in permanenter Gefahr.

Tja, in Gefahr dürfte wohl auch die noch nicht so lang andauernde Ehe von Diggle und Lyla sein.
Sie entwickelt sich immer mehr zu Amanda Waller, die sie nach eigenen Angaben nie hatte sein wollen.
Sie wollte Argus besser führen.
Doch nach der jetzigen Lage, mit einem Gefangen ohne Rechte, ohne einen Anwalt gesehen zu haben und ohne Gerichtsverfahren, zweifelt Diggle daran, ob Lyla immer noch die Frau ist, die er geheiratet hat.
Er ist sich nicht sicher, ob er damit wirklich umgehen kann.
Wäre sehr schade, wenn die Beiden sich wieder trennen würden, nachdem sie doch erst wieder zueinander gefunden haben.

Lassen wir uns überraschen. 








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