Eigentlich ein Anzeichen, daß geholfen wird, dachte sich
auch ein junger Soldat, als man seinen Großvater mit einem Krankenwagen aus dem
Veteranen Heim abholte, weil er plötzlich an akuter Luftnot litt.
Doch schnell sollte dem jungen Mann klar werden, daß hier
etwas ganz Anderes lief.
Man setzte ihn außer Gefecht und als er wieder zu sich
kam, nachdem Sam und G. ihn gefunden haben, war sein Großvater verschwunden.
Nun galt es herauszufinden, was hier eigentlich Sache war.
Durch eine Agentin vom Secret Service konnte unser Team
den Grund für die Entführung des alten Mannes herausfinden.
Er hatte eine von mehreren wertvollen Münzen in seinem
Besitz, auf die es seine Entführer abgesehen hatten.
Nun stellte sich die Frage, wie die überhaupt an die
Information geraten sind.
Daher sollten Kensi, die endlich wieder voll mitarbeiten
darf und Deeks Undercover in dem Heim ermitteln.
So hat Deeks dann auch ein älteres Gaunerpärchen
aufgetan, die offensichtlich von Heim zu Heim ziehen und den älteren
Herrschaften das Geld aus der Tasche ziehen.
Die Beiden waren es auch, die hinter das Geheimnis der
Münze gekommen sind und die ganze Geschichte ins Rollen gebracht haben.
Allerdings sollte bei ihren Gaunereien niemals jemand
körperlich zu Schaden kommen.
Daher sahen sich die Beiden irgendwann gezwungen mit Sam
und G. zusammen zu abreiten.
So konnte dann ein ganzer Bus mit Veteranen und auch der
Entführte gerettet werden.
War schon klasse, daß die Gauner dachten die Alten in dem
Bus überfallen zu können.
Man sollte sich eben nicht mit Kampferprobten Rentnern
anlegen.
Das könnte einem ziemlich schlecht bekommen.
Tja und hier sind wir nun am Ende der Geschichte von
Granger angekommen.
Hetty wollte ihn besuchen und mußte dann mit Erschrecken
feststellen, daß sein Bett im Krankenhaus leer ist.
Als sie sich bei einer Schwester erkundigte, meinte diese
zu ihr, daß Granger gegangen sei.
Da hat nicht nur Hetty schlucken müssen.
Die dumme Pute mußte ja auch unbedingt die falschen Worte
wählen, um dann zu sagen, daß er sich selbst entlassen hat und plötzlich
einfach weg war.
Doch er hat Hetty einen Brief hinterlassen, in dem er ihr
erklärt, daß er von Krankenhäusern genug hat und nun noch etwas erledigen muß,
bevor er tatsächlich endgültig gehen wird.
Ihrem Team wird sie schon etwas Passendes dazu sagen
können, so wie sie es immer getan hat.
Somit haben wir uns nun von Granger verabschieden müssen.
Ich bin ja mal gespannt, ob man irgendwann noch einmal
erwähnt, daß er dann schlußendlich gestorben ist, denn noch wurde das nicht
eingebaut.
Lachen mußte ich, als die beiden Gauner das Thema Internet
und Darkweb ansprachen und die Dame meinte, die Informationen wären in einer
Cloud zu finden, worauf er meinte, dann habe ja doch Recht, daß die ganze Sache
im Himmel stattfindet, denn Clouds ( zu Deutsch Wolken ) befinden sich doch
schließlich am Himmel.
Klasse.
Wenn wir schon gerade bei lustig sind.
Die alte Garde, zu der auch der Vater von G. gehört, der
zudem auch noch nach russischem Standard handelt, hat es Faust dick hinter den
Ohren.
Hetty hatte G. darauf angesetzt, sich um seinen alten
Herrn zu kümmern, der offenbar etwas außer Kontrolle geraten ist.
Daß etwas tatsächlich viel mehr bedeuten sollte, mußte G.
schnell feststellen, denn sein Vater hatte den Erzeuger seines Enkels nicht nur
einfach beobachtet, sondern auch gleich entführt.
Schlimm, daß sich später herausstellen sollte, daß der
junge Mann wohl tatsächlich wieder auf den rechten Weg zurückfinden wollte und
inzwischen als Spitzel mit Mirko für die Polizei arbeitet.
G. konnte die Geschichte gerade mal eben so wieder hin
biegen.
Und nun hat er seinen Vater dazu bekommen sich auch endlich
Alex ( der Halbschwester von G. ) zu offenbaren ).
Familie, man kann sie sich nicht aussuchen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen