Bürgermeister am Tag und grüner Rächer in der Nacht,
klappt in der Theorie deutlich besser, als in der Praxis.
Vor allen Dingen, wenn man plötzlich fast vollkommen
allein da steht.
Oliver ist auch immer noch der festen Überzeugung, daß
sich sein Team schon wieder zusammen finden wird und sie wieder gemeinsam auf
die Jagd nach Verbrechern gehen werden, um die Stadt sauber zu halten.
Felicity, die es deutlich besser weiß, versucht derweil
neue Mitglieder für das sehr geschrumpfte Team aufzutreiben.
Denn nachdem unser altes Team so erfolgreich gewesen ist
und mit dem Tod von Canary doch eine Lücke entstand, haben sich nun auch andere
Bürger entschieden, hinter Masken verborgen die Stadt zu beschützen.
Da sind sicher einige geeignete Kandidaten dabei, doch
Oliver ist von dieser Idee absolut nicht begeistert.
Auch wenn ihm durchaus bewußt ist, daß er allein mit den
Hilfe von Felicity nicht weit im Kampf gegen die üblen Burschen der Stadt
kommt, will er doch trotzdem keine neuen Gesichter in Gefahr bringen.
Wenn es doch nur die üblichen Bösen wären, gegen die man
zu kämpfen hat.
Leider ist dem aber nicht so, denn es hat sich
herausgestellt, daß es auch bei der Polizei so einige schwarze Scharfe gibt,
die es erst einmal zu identifizieren gilt, bevor man sie aus dem Verkehr ziehen
kann.
Gar nicht so einfach, wenn man nicht mehr weiß, wem man
eigentlich trauen kann, da auch Quentin nicht mehr zur Truppe gehört und somit
kein Insider mehr vorhanden ist.
Der ist allerdings schon vor einiger Zeit nach Star City
zurückgekehrt, aber nicht in guter Verfassung.
Nach dem Tod seiner Tochter Laurel, hatte auch die
Beziehung zu Donna nicht mehr lange Bestand.
Quentin ist wieder dabei seinen Kummer in Alkohol zu
ertränken und damit nicht gerade hilfreich.
Der neuste Bösewicht sollte allerdings dafür sorgen, daß
auch Quentin den rechten Weg wieder findet.
Oliver, in seiner Eigenschaft als Bürgermeister, hat
beschlossen Laurel ein Denkmal zu setzen, damit sie als gutes und bleibendes
Beispiel den Menschen Hoffnung geben kann.
Bei der Zeremonie allerdings sollte es nicht friedlich
von Statten gehen.
Arrow's neuer Gegner Tobias Church möchte nichts dem
Zufall überlassen, daher hatte er beschlossen Arrow mit einem geeigneten Köder
in die Falle zu locken.
Wohl wissend, daß Arrow durch unschuldige Seelen
verwundbar ist, hat sich Church ausgerechnet Oliver geschnappt, um Arrow
anlocken zu können.
Wie lustig.
Da war guter Rat teuer, denn schließlich kann Oliver
nicht als er selbst und als Arrow zur gleichen Zeit an einem Ort sein.
Jedenfalls nicht, ohne sein Geheimnis zu lüften.
Daher mußte nun doch Thea einspringen und wieder einmal
als Speedy ihren Dienst tun.
Eigentlich wollte sich das nach dem Tod von Laurel nicht
mehr machen und versuchen ein normales Leben zu führen.
Nun blieb aber keine andere Möglichkeit.
Nach dem Rettungseinsatz für ihren Bruder ist sie
allerdings sicherer denn je, daß sie auf gar keinen Fall mehr in diese
Geschichten verstrickt sein will.
Sie hat beobachtet, wie Oliver, ohne auch nur mit der
Wimper zu zucken, jemandem das Genick gebrochen hat.
Sinnloses Morden sollte es nie wieder geben und da er
offenbar nicht in der Lage ist, das auch wirklich durchzuhalten, will Thea
dabei nicht mehr mitmachen.
Da bleibt also doch nur ein neues Team zu gründen und
weil Felicity sich dieser Sache schon sehr sicher war, hatte sie Curtis als
Rekrutierer unterwegs geschickt.
Da er davon allerdings nicht ganz ohne Blessuren zurück
kam, hat er Oliver gesagt, daß er auch ihn unbedingt mit ins Team holen muß.
Sehr interessant.
In der letzten Staffel wollte er das nämlich noch nicht.
Und nun zu etwas, was mir gar nicht gefällt.
Felicity und Oliver sind immer noch nicht wieder
zusammen.
Sie hat die Wohnung behalten und nun auch noch einen
neuen Mann an ihrer Seite.
Äh, ehrlich jetzt ?
Und dann auch noch so einen weich gespülten Typen.
Na wunderbar.
Ich hoffe sehr, daß wir bald wieder dahin zurückkehren,
wo wir einmal waren.
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