Jemand, der so wie unsere Agenten Undercover arbeitet,
weiß wie wichtig es ist um jeden Preis die Tarnung nicht aufzugeben.
Wenn man aber das Herz am richtigen Fleck hat, kann es
schon mal passieren, daß man diesen wichtigen Grundsatz, der das eigene Leben
und das möglicher Angehöriger schützen soll, vergißt.
So wurde unser Team auf einen Mann aufmerksam, der einem
Nachbarn zur Hilfe gekommen ist, als man den in der eigenen Wohnung überfallen
hatte.
So wie der Helfer den Angreifer außer Gefecht gesetzt
hat, wurde schnell klar, der mußte eine Nahkampfausbildung genossen haben.
Was also wollte der Mann in dem Haus ?
Wieso ist er so ziemlich zum gleichen Zeitpunkt dort
eingezogen, wie der zu Überfallende selbst ?
Das konnte kein Zufall sein ?
Zufälle gibt es bekanntlich nicht.
Daher mußte den Dingen natürlich auf den Grund gegangen
werden.
Sam und G. haben die Wohnung des Retters auf den Kopf
gestellt und einen erschreckenden Fund gemacht.
Der Mann hatte ein ganzes Waffenarsenal in einer
versteckten Schublade verborgen.
Dazu kam noch ein Zeitungsausschnitt über ein junges
Mädchen namens Carla.
War die Kleine in Gefahr ?
Das galt es nun herauszufinden.
Während Sam und G. die Schule des Mädchens aufsuchten,
haben Nell und Ana das Wohnhaus von Carla beobachten wollen, als zu ihrer
Überraschung die Kleine dort plötzlich unerwartet auftauchte.
Ana stellte sich ihr als Freundin der Mutter vor, um zu
erfahren, warum sie denn nicht in der Schule sei.
Nachdem geklärt war, daß sie sich einfach nur nicht wohl
fühlte, haben Nell und Ana Posten bezogen, um den Schutz der Kleinen zu gewährleisten.
In der Zwischenzeit haben Sam und G. den Mann vor der
Schule stellen können, der gerade erst noch den Helden gespielt hatte.
Man hatte ihn vor der Schule angegriffen, was auch schon
recht merkwürdig wirkte, wenn er doch der Übeltäter in dieser Geschichte sein
sollte.
Es dauerte wirklich lange, bis Sam und G. im
anschließenden Verhör endlich die Wahrheit aus dem Mann herausbekommen sollten.
Sein Name, John Martin und er hatte mit dem Mädchen
nichts Böses im Sinn.
Ganz im Gegenteil, er ist ihr Vater und will sie nur
beschützen.
Er hat früher beim Mossad gearbeitet und ist dann
abtrünnig geworden.
Man will ihn wieder haben und würde dazu jedes Mittel
einsetzen.
Jedes Mittel bedeutet in diesem Fall den Weg über die
Tochter zu gehen.
Jetzt war es schon zu spät die Tochter noch in Sicherheit
zu bringen, denn als Nell und Ana sie holen wollten, sind sie geradewegs in
eine Sprengfalle gelaufen.
Das sah aber so gar nicht gut aus.
Ich hatte schon gedacht, eine von Beiden muß dabei drauf
gegangen sein.
Gott sei Dank ist dem nicht so.
Vater und Tochter konnten später auch halbwegs wohlbehalten
wieder zusammen geführt werden.
Da kann man nur sagen, Ende gut alles gut.
Schön wär's.
Das trifft leider nicht in jedem Fall zu.
Kommen wir zu Densi.
Kensi ist nun so halbwegs wieder auf dem Damm, doch für
ihre uneingeschränkte Bewegungsfreiheit sieht es momentan noch nicht so rosig
aus.
Deeks möchte ihr um jeden Preis helfen, doch weiß er
nicht wie.
Er versucht es auf jede Weise, die ihm einfällt, doch
stößt er da bei Kensi nicht auf Wohlwollen.
Im Gegenteil, ihr ist das alles zu viel und sie zieht es
vor sich abzuschotten.
Daher hat sie nun beschlossen, daß sie keinen Besuch mehr
haben will.
Können Densi das überstehen ?
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