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Donnerstag, 26. Januar 2017

Criminal Minds S12E02 - Der Feuerteufel ( Sick Day )

Auch mal ganz interessant, wie man uns diesen Fall präsentiert hat.
Dieses Mal haben wir schon einen abgeschlossenen Fall und uns wird das Ganze aus der Vergangenheit erzählt.
Aus der Sichtweise eines betroffenen Agenten.
In diesem Fall JJ.
Was ich auch sehr wichtig finde ist, daß man uns so vermittelt hat, wie sehr sich ein Agent darauf verlassen muß, nach einem so sehr mitreißenden Fall in ein intaktes Zuhause zurückkehren zu können.
Gerade für JJ war dieser Fall besonders schwer.

Sie hatten einen Feuerteufel gejagt, den sie schon einmal im Visier hatten, bisher aber nicht fassen konnten.
Der Verbrecher hat Kinder gestohlen und sie dann bei lebendigem Leibe verbrannt.
Nun war also wieder ein junges Mädchen verschwunden und JJ hatte die schwere Aufgabe sich mit der Mutter auseinander zu setzen und auch den Bruder zu befragen.
Der fühlte sich sehr schuldig, weil er am Entführungstag behauptet hatte, es ginge ihm nicht gut, deshalb müsse er Zuhause bleiben.
Sonst sind er und seine Schwester immer gemeinsam zur Schule gegangen.
Auch wenn ihn absolut keine Schuld trifft, kann ich doch trotzdem verstehen, daß er sich schuldig fühlt.

Der Täter hat sich immer ein junges Mädchen geholt und kurze Zeit später einen noch jüngeren Jungen.
Den hatte er bisher noch nicht und plötzlich sollte unseren Agenten klar werden, daß er es tatsächlich auf Bruder und Schwester abgesehen hatte und der Bruder der verschwundene daher in Gefahr ist.
Doch als JJ und Luke wieder am Haus der Mutter eintreffen, ist es bereits zu spät.
Auch der Junge ist nun verschwunden.
Der kann später einen kurzen Hilferuf über sein Handy schicken, nur indem er es angeschaltet hatte, doch leider hielt die Batterie nicht lange.
Doch lange genug, damit Penelope ihn orten konnte.
So konnten JJ und Luke den Ort finden, an dem nun die Geschwister und auch die Schwester des Mörders gefangen gehalten wurden.

Und jetzt kommt der Part, der JJ sehr zu schaffen gemacht hat.
Wie sie später zu ihrem Mann sagte, habe sie in dem Jungen ihren eigenen Sohn gesehen und ihn deshalb zuerst befreit.
Wenn sie stattdessen seine Schwester als Erstes aufgesucht hätte, wären vielleicht alle Opfer mit dem Leben davon gekommen.
Leider konnte sie der Schwester aber nicht helfen.
Auch das ist eine Frage der Interpretation.
Es steht absolut nicht fest, ob der Schwester zuerst zu helfen etwas daran geändert hätte, daß man am Ende vielleicht doch auch nur zwei Opfer gerettet hätte.
Aber trotzdem muß JJ damit erst einmal klar kommen.

Eine wirklich interessante Sicht auf die Dinge.

Die Folge hat mir gut gefallen. 








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