Die ersten Bilder dieser Folge ließen Schlimmes erahnen.
Wir sehen einen Soldaten, der sich von seiner Familie
verabschiedet und seinen Sohn darum bittet den Mann im Haus zu spielen und
seine Mutter, sowie auch seine Schwester in der Abwesenheit des Vaters zu
beschützen.
Da wir hier ja nun im zweiten Teil einer Doppelfolge gelandet
sind, dachte ich, oh mein Gott, hier passiert gleich was Schlimmes.
Wobei ich daran gedacht habe, daß auch der Soldat auf der
Todesliste des ehemaligen MI6 Agenten stehen würde, den unser Team noch nicht
wieder finden konnte.
Hier sollte auch wirklich etwas passieren, doch hatte das
nichts mit unserem aktuellen Fall zu tun.
In der nächsten Szene sehen wir den 14-jährigen Henry,
mit einer Waffe in der Hand, zusammen gekauert im Schrank sitzen und dann der
Polizei gegenüber.
Er mußte das Versprechen an seinen Vater einlösen.
In das Haus der Familie Marshall war eingebrochen worden
und Henry sah keinen anderen Ausweg, als aus dem Tresor die Waffe seines Vaters
zu holen und auf den Einbrecher zu schießen.
Soweit die Geschichte, die er wenig später Polizei und
auch NCIS erzählte.
Bei näherer Betrachtung des Ganzen durch Abby, sollte
allerdings klar werden, daß die Geschichte nicht wirklich stimmen konnte.
Anhand des Zeitschlosses an dem Tresor, sollte
herauskommen, daß der Junge die Waffe bereits 2 Tage vor dem Schuß auf den
Einbrecher genommen hat.
Da auch McGee ein Soldatenkind ist, der weiß, wie sehr
man sich verantwortlich fühlt, wenn der Vater wieder in den Dienst muß und er
auch zu Henry schon im ersten Gespräch einen guten Draht hatte, wollte er den
Jungen noch einmal allein befragen.
Die Geschichte war tatsächlich eine etwas Andere.
Henry hatte einen Mord beobachtet und war vom Täter
gesehen worden.
Deshalb hatte er aus Angst vor Rache die Waffe aus dem
Tresor genommen.
Nun stellte sich allerdings die Frage, wenn dieser Mord
wirklich geschehen ist, an dem Ort, den Henry nannte, wieso gab es dann nicht
eine einzige Spur und wo war die Leiche.
Alles sollte sich bald klären und einen korrupten Beamten
überführen, der dem Täter geholfen hat, den Jungen zu finden und ihn somit auf
die Abschußliste zu setzen.
Nebenbei sollte aber auch die Mutter von Henry
unerwartete Hilfe erfahren.
Dadurch, daß ihr Mann immer wieder versetzt wird, müssen
sie natürlich auch oft den Wohnort wechseln.
Bei ihnen bestand nun das Problem, daß sie als Anwältin in Washington nun nicht praktizieren kann, weil ihre Anwaltslizenz dort nicht gültig ist.
Bei ihnen bestand nun das Problem, daß sie als Anwältin in Washington nun nicht praktizieren kann, weil ihre Anwaltslizenz dort nicht gültig ist.
Es geht natürlich gar nicht, daß die Frau eines Soldaten
auch noch in beruflicher Hinsicht zurückstecken muß, wenn sie den Lebenspartner
dem Land zur Verfügung stellt.
So hat sich der NCIS natürlich für sie eingesetzt und Ann
Marshall durfte doch tatsächlich bei der First Lady Michelle Obama im Weißen
Haus die gute Nachricht entgegen nehmen, daß sie ihre Prüfung nicht noch einmal
machen muß, um in diesem Staat ihren Beruf ausüben zu können.
Klasse.
Wobei ich mal eben anmerken möchte, auch wenn ich
politisch nicht so sehr interessiert bin, daß mir Michelle Obama als First Lady
wesentlich besser gefällt, als die Frau von Donald Trump.
Michelle hat da doch extrem mehr Ausstrahlung.
Wie gesagt, wir sind hier eigentlich in einer
Doppelfolge, also durften natürlich auch die Ermittlungen im Fall des MI6
Agenten nicht zu kurz kommen.
Tony war deshalb schon nach London gereist, um
Nachforschungen anzustellen, war auch fündig geworden und daher gleich nach
Rußland weiter gereist.
Ihn sollten wir in dieser Folge leider nicht ein einziges
Mal zu Gesicht bekommen.
Dafür gab es ein Leon und Tobias Abenteuer.
Die Beiden waren zusammen nach London geflogen, um den
Spuren von Tony zu folgen und die damals für den Einsatz verantwortliche MI6
Agentin aufzuspüren.
War nicht ganz so einfach, doch nachdem man sie offenbar
verfolgt hatte und dann einen Anschlag auf sie zu verüben versuchte, sollte sie
in die USA mitkommen, um dort besser beschützt werden zu können.
Oh man.
Erst einmal finde ich es absolut nicht gut, daß wir auch
am Ende dieser Folge noch nicht das Ende der Geschichte erreicht haben, wir
also auf eine Dreifachfolge kommen und dann hasse ich Cliffhanger.
Eigentlich sollten sie im Haus von Gibbs sicher sein,
doch hat sich das als ein furchtbarer Irrtum herausgestellt.
Ich hoffe wirklich, daß wir Tobias nicht verlieren.
Kann er noch rechtzeitig gefunden werden, damit man ihn
retten kann ?
Bitte, ich mag ihn und will nicht auf ihn verzichten
müssen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen