Nachdem wir uns nun in der letzten Folge von Morgan
verabschieden mußten, sollte es in dieser Episode ein Wiedersehen mit Emily
geben.
OK, die Umstände waren alles andere als schön, aber man
nimmt ja, was man kriegen kann und will sich nicht beschweren.
Emily, die nun schon seit längerer Zeit für Interpol
arbeitet, hat bei ihrem alten Team um Hilfe ersucht.
Sie ist schon seit 2 Jahren einem Mörder auf der Spur,
der es sich zur Aufgabe gemacht hat berühmte Serienkiller zu imitieren.
Wobei ich ja sagen muß, daß mir Remakes, egal in welches
Form, einfach zu wider sind.
Das zeugt doch kein Bißchen von Kreativität, wenn man
sich der Werke anderer bedient, die einst großen Erfolg hatten, nur um auch am
Ruhm teilhaben zu können.
Naja, was solls.
Dieser Täter jedenfalls war mehr als schwer zu fassen und
raubte Emily inzwischen schon den Schlaf.
Bei einem Undercover Einsatz, den sie angestoßen hatte,
wie sie später berichtete, war eine junge Agentin ums Leben gekommen.
Dadurch war Emily nur noch mehr angestachelt den Mann
endlich zu fassen.
Aber auch mit der Hilfe ihres alten Teams sollte das
nicht einfach werden.
Zunächst einmal waren sie davon ausgegangen, daß der
Täter sehr gebildet sein müsse und über ein beträchtliches Vermögen verfüge, da
er in verschiedenen Ländern mordete und dazu natürlich reisen mußte.
Und dann mußte geklärt werden, was er eigentlich in den
Monaten tut, wenn er nicht tötet, denn seine Aktivitäten beschränken sich nur
auf die Sommermonate.
Nicht einfach, dennoch sollte es unserer Penelope
natürlich gelingen den Kreis der potenziellen Kandidaten einzugrenzen und den
Richtigen zu finden.
Leider konnten sie ihn aber erst schnappen, nachdem er
noch ein junges Mädchen getötet hat.
Was ihn schlußendlich das Leben kosten sollte, war sein
unstillbarer Durst nach Aufmerksamkeit und Ruhm.
Toller Schuß von Emily, mal ganz so nebenbei gesagt.
Schön war auch der Schluß, wie sie alle mal wieder als
große Familie zusammen saßen und Spaß hatten.
Schade nur, daß Emily nicht bleiben wird und durch den
Weggang von Morgan eine sehr schmerzhafte Lücke entstanden ist.
Ich bin wirklich mehr als nur gespannt, wie man die zu
füllen gedenkt und ob es dann immer noch so sein kann, wie es einmal war.
Glaube ich ehrlich gesagt nicht dran.
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