Vampire Diaries S07E12 - Wie Phönix aus der Asche ( Postcards From The Edge )

Wenn man gerade die Liebe seines Lebens für immer aus dem Spiel genommen hat, weil man ihren Körper aus Versehen zu Asche verbrannte, dann muß man sich gut überlegen, was man als Nächstes tun wird.

Aber sicher doch, ganz klar, die Dinge noch schlimmer machen.

So dachte sich auch Damon und hat Julian aufgesucht.

Bei ihm konnte er sich wirklich sicher sein, daß es schmerzhaft werden würde, genauso wie sich das Damon vorgestellt hat.

Nachdem Julian die Stadt übernommen hat, hat er einen kleinen Fightclub eröffnet, in dem die Vampire um Besitz kämpfen können.

Ja, dieser Club hat so seine ganz eigenen Regeln.

Der Verlierer geht nicht einfach nur leer aus.

Nein, er verliert im wahrsten Sinne des Wortes, alles.

Denn nur wer tot den Ring verläßt, hat wirklich verloren.

Und da sich Damon dachte, er gehört für seine Tat auf das Übelste bestraft, hatte er auch keine Zweifel daran in den Ring zu steigen und um seine Leben zu kämpfen, was nebenbei gesagt für ihn keinen Pfifferling mehr wert ist.

Und da kommt mal wieder der Ritter in glänzender Rüstung zum Einsatz, denn natürlich kann Stefan seinen Bruder nicht einfach aufgeben.

Also ist er mal wieder zu Rettung geeilt, doch der zu Rettende will nicht gerettet werden.

Und so mußte Stefan tatenlos zusehen, wie sein Bruder mit Julian in den Ring stieg, um sein Schicksal zu besiegeln.

Doch Stefan war nicht allein gekommen und hat mit Hilfe von Valerie seinen Bruder befreien können, nur um ihm dann kurze Zeit später eine zu verpassen.

Ich sagte ja, daß Damon meinte Strafe zu verdienen und daher hat er Stefan nun doch erzählt, was er getan hat.

Damon hat nicht nur die Liebe seines Lebens getötet, denn wie wir alle wissen hat auch Stefan Elena aus ganzem Herzen geliebt.

Ja, Strafe muß sein.

Aber nicht für Damon.

Wer hat das Ganze erst ins Rollen gebracht ?

Richtig, Julian.

So hat sich Stefan abermals der Hilfe von Valerie bedient und nun endlich dem Treiben von Julian ein Ende gesetzt.

Stefan konnte ihn in aller Ruhe töten und das obwohl alle seine Untertanen anwesend waren.

Valerie hat dafür gesorgt, daß niemand von den anwesenden Vampiren etwas mitkriegen würde. 

Dumm für Julian, daß er sich die falsche Hexe zum Feind gemacht hat.

In der Zwischenzeit haben Bonnie und Nora beschlossen die Jägerin aufzusuchen und ihr die Tour zu vermasseln, bevor sie zuschlagen und jemanden töten könnte, der ihnen am Herzen liegt.

Auch Mary Louise hat sich ihnen angeschlossen.

War doch schon sehr interessant.

Eigentlich hat Nora mehr daran gelegen ihre einstige Weggefährtin eifersüchtig zu machen, was ihr auch gelungen ist.

So haben sie zumindest erst einmal wieder einen kleinen Schritt aufeinander zu gemacht.

Lustig war schon die Tatsache, als sie in dem Krankenhaus ankamen, in dem die Jägerin lag.

Sie trafen auf eine alte Frau, die nicht zu wissen schon worum es hier eigentlich ging, doch als sie mit Bonnie allein war, gab sie zu genau zu wissen, was los ist.

Sie wollte Bonnie wirklich weh tun und hätte es wohl auch geschafft, wenn Enzo nicht plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht wäre.

Natürlich war das kein Zufall, wie sich herausstellen sollte, denn er wollte die Frau für sich.

In einem Augenblick, als er mit ihr allein war, hat er sie mit sich genommen und sie dann verbrannt, nur damit sie wie der Phönix aus der Asche wieder jung und kräftig zurückkehren kann.

Mich würde aber ernsthaft interessieren, wieso ausgerechnet er, als Vampir, eine Jägerin wieder holen wollte.

Darauf bin ich wirklich gespannt.

Houston, wir haben ein wirklich großes Problem.

Die schwangere Caroline hatte plötzlich einen Schwächeanfall und mußte ins Krankenhaus.

Valerie konnte feststellen, daß es an den Zwillingen liegt, die sich von der Magie ernähren, die Caroline als Vampir am Leben erhält.

Mit einem magischen Armband hat Valerie geglaubt das Problem unter Kontrolle zu bekommen, doch leider ist dem nicht so.

In dem Augenblick, als die Kinder wieder anfangen an der Magie von Caroline zu nagen, ist sie vollkommen allein in ihrem Krankenzimmer und nicht mehr in der Lage nach Hilfe zu rufen.

Ich hoffe das geht gut.

Naja, muß ja, denn wir haben sie schließlich lebendig in 3 Jahren gesehen.

Daher dürfte dann die Sorge unbegründet sein.

Einerseits finde ich es ja gut, daß man schon über die Zukunft Bescheid weiß und sich nicht wirklich Sorgen machen muß, was die Überlebenschancen so mancher Charaktere betrifft, aber andererseits nimmt das auch die Spannung.