Ich muß schon sagen, daß ich ein wenig enttäuscht bin und
das nicht weil die Folge langweilig gewesen wäre.
Dem ist nicht so.
Aber, ich war durch den Titel der irrigen Annahme, wir
würden jetzt endlich den Dingen auf die Spur kommen und erfahren, was man denn
nun Deeks zur Last legt.
Denn offensichtlich verdächtigt man ihn ja wegen
irgendetwas, sonst würde man ja auch nicht gegen ihn ermitteln.
Leider sollte sich meine Annahme nicht bestätigen, denn
hier ist jemand anderer unter Verdacht geraten.
Der ehemalige NCIS Agent Mark Ruiz und zudem auch noch
der erste Partner von Sam.
Der war inzwischen beim ATF und hatte verdeckt versucht
an einen neuartigen Sprengstoff zu gelangen.
Der Deal ging vollkommen daneben und nun stand Mark unter
Verdacht daran Schuld zu sein und in seine eigenen Taschen zu wirtschaften.
Niemand wollte ihm glauben, nicht einmal den Versuch
starten.
Machte auch nicht gerade einen vertrauenswürdigen
Eindruck, daß er mit den 2 Millionen Dollar vom Tatort geflüchtet ist, die er
für den Deal verwenden sollte.
Niemand, kann man eigentlich doch nicht sagen.
Sam kannte Mark schon seit sehr langer Zeit und wollte
trotz seiner Fehler auch weiterhin an seinen Freund glauben und so mußte er
sein Team um einen Vertrauensvorschuß bitten.
Wenn sie schon Mark nicht vertrauen würden, müßten sie
zumindest Sam dieses Vertrauen entgegen bringen.
So hat Sam zumindest gehandelt.
Aber genau das war es auch, was Granger später zu Kensi
und Deeks sagte, die eigenmächtig das Leben von Mark unter die Lupe genommen
haben.
Ich muß ehrlich sagen, daß auch ich meine Zweifel an der
Ehrlichkeit von Mark hatte, doch sollte sich das als unbegründet herausstellen.
Er war wirklich nur darauf bedacht, um jeden Preis diesen
Deal abzuschließen, um die Verbrecher zur Strecke bringen zu können.
Beinahe allerdings wäre Sam bei dem Versuch drauf
gegangen.
Doch Gott sei Dank war Mark ihm gefolgt und konnte den
Mann erschießen, der Sam ins Visier genommen hatte.
Ende
gut, alles gut.
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