Interessant, kann ich dazu nur sagen.
In dieser Folge sollte uns Felicity beweisen, daß sie
schon wieder Herr der Lage ist.
Zumindest wenn es um die Unterstützung ihres Teams geht,
sitzt sie wieder fest im Sattel.
Das mußte sie auch, denn dieses Mal kam die Bedrohung
übers Internet und das ist bekanntlich genau ihr Fall.
Es hatte sich ein Dieb in der Stadt breit gemacht, den
unser Team nur schwer schnappen konnte.
Als Thea ihn endlich direkt vor der Nase hatte, hat sie
die Kraft verlassen und sie wäre beinahe in den Tod gestürzt, wenn Oliver sie
nicht noch rechtzeitig erreicht und gehalten hätte.
Da haben wir nun den Salat.
Thea hatte zwar durch Damian einen Weile lang ihren
Blutdurst stillen können, doch die Wirkung hatte nachgelassen und nun verlangte
ihr Körper wieder nach seinem Recht.
Da sie aber nicht töten will, muß sie die Konsequenzen
tragen.
Wie Malcolm sagte, hat sie nur drei Optionen.
Entweder Damian hilft ihr, was er mit Sicherheit nicht so
ohne Weiteres tun wird, oder sie tötet jemanden und kann damit wieder etwas
Aufschub gewinnen.
Letzte Option, sie macht nichts und muß dafür selbst
sterben.
Oliver ist ganz klar für Damian, weil ihm das als
geringstes Übel erscheint und er für seine Schwester alles zu tun bereit ist.
Doch Thea will das nicht.
Sie hat sich entschieden nichts zu tun und den Dingen
ihren Lauf zu lassen.
Und da sie über ihr Leben zu bestimmen hat, müssen es die
Anderen akzeptieren.
Leicht gefallen ist ihm das sicher nicht, aber Malcolm
hatte Recht, als er zu Oliver sagte:
„ Manchmal ist der größte Akt der Liebe, nichts zu tun “.
Fragt sich nur, ob Oliver diesen Rat beherzigen wird und
nach den Wünschen seiner Schwester handelt.
Sie ist ins Koma gefallen, doch laut Nyssa, die sich mit
Hilfe von Verbündeten aus ihrem Gefängnis befreien konnte, gibt es ein
Heilmittel für Thea.
Sie ist auch bereit es ihm zu überlassen, aber nur, wenn
er dafür Malcolm tötet.
Diese Entscheidung ist sicher nicht einfach.
Erstens, weil Thea sich entschieden hat zu gehen und ihm
sicher nicht verzeiht, wenn er entgegen ihrem Wunsch handelt.
Und zweitens, wenn er ihren Vater tötet, um sie zu
retten, wird sie das sicher auch nicht begeistern, auch wenn sie zu Malcolm
nicht das Verhältnis hat, welches sie haben könnte.
Kommen wir wieder auf unseren Dieb zurück.
Bald sollte sich herausstellen, daß es Roy ist.
Der hat allerdings nicht wirklich freiwillig gehandelt.
Er war aufgespürt worden und man drohte ihm die ganze
Geschichte um den angeblichen Tod von Arrow aufzuklären und damit die ganze
Sache in ein neues Licht zu rücken.
Aus Sorge um seine Freunde tat er natürlich was ihm
befohlen wurde.
Der Mann, der ihn kontrollierte, hat auch so seine
Kenntnisse am Computer und bald schon sahen sich Felicity und er in einem
regelrechten Machtkampf.
Er wollte die Stadt zerstören und sie das um jeden Preis
verhindern.
Was ihr Gott sei Dank auch gelungen ist.
Währenddessen mußte sie aber auch noch ihr anderes Leben
auf die Reihe bekommen.
Was ihr am Computer schon wieder perfekt gelungen ist,
sollte in ihrer Firma nicht klappen.
Der Rollstuhl wollte sich einfach nicht mit ihr vereinen,
so daß sie ihn als Hindernis wahr nahm und sich selbst damit beinahe ins Aus
geschossen hätte.
Doch Curtis konnte ihr Mut machen.
So hat sie es schlußendlich doch geschafft auch die
Aktionäre zu überzeugen, daß sie auch mit Rollstuhl immer noch die gleiche
quirlige Felicity ist, die das Ganze schon schaukeln kann.
Und dann sollte der Schreckmoment für mich folgen.
Neben Oliver im Publikum, saß der Hacker, der Felicity
versuchte das Leben schwer zu machen.
Und nun stelle sich das einer vor.
Er entpuppte sich als ihr Vater.
Er entpuppte sich als ihr Vater.
Ich, als ein Mensch, der gern an das Gute im Menschen
glauben möchte, stelle mir jetzt einfach mal vor, daß er von ihrem Zustand wußte
und das sie zum Team Arrow gehört und er durch die Attacke einfach nur ihren
Kampfgeist wieder wecken wollte.
OK, dem ist sicher nicht so, aber wäre doch schön.
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