Jaja, wie oft haben wir in dieser Serie schon jemanden
von den Toten wiederkehren sehen ?
Das kann man bald schon nicht mehr zählen und in dieser
Folge war es nun an Diggle seinen Bruder plötzlich durchaus lebendig wieder zu
sehen.
Da kämpften sie gerade gemeinsam gegen die Leute, die uns
inzwischen als Ghosts bekannt sind und plötzlich hat Diggle seinen Bruder vor
der Nase.
Er hatte einem der Kämpfer die Maske vom Kopf gezogen und
wollte seinen Augen nicht trauen, als er in das Gesicht seines Bruders blickte,
den er für tot gehalten hatte.
Nicht einmal der Tod ist permanent, wie Felicity so schön
sagte.
Man kann sich einfach auf nichts mehr verlassen.
Durch die Dinge, die Diggle aus der Akte über seinen
Bruder erfahren hatte, waren seine Gefühle nicht gerade von Freude geprägt.
Klar hatte er sich immer wieder gewünscht, auch er würde
das Wunder erleben seinen Bruder wieder zu bekommen, wie es mit Thea und Sara
geschehen ist, doch ist dies nun nicht wirklich ein Grund zur Freude.
Dennoch ist Oliver breit alles zu riskieren, um Andy aus
den Fängen von Damien zu befreien.
Eine Sache, die bei Diggle nicht auf Verständnis oder
Dankbarkeit stößt.
Er ist der Meinung sein Bruder habe das nicht verdient,
doch trotzdem will Oliver nicht aufgeben und kann schließlich auch sein ganzes
Team überzeugen bei der Rettung zu helfen.
Doch der Gerettete ist nicht gerade eine dankbare Person.
Andy gibt zu, die Dinge in seiner Akte entsprechen alle
der Wahrheit.
Das macht traurig, aber die Geschichte ist nicht die
Einzige, die hier momentan wichtig ist.
Jetzt, da Oliver sich dazu entschieden hat als
Bürgermeister zu kandidieren, hat sich auch Damien dazu entschlossen ihm offen
gegenüber zu treten.
Wir wissen ja schon, daß er Seinerzeit an Quentin
herangetreten ist und ihm zunächst Hilfe zusagte, bevor er anfing dessen
Familie zu bedrohen.
So nun hat er beschlossen bei Oliver nach dem gleichen
Prinzip zu verfahren, mit dem kleinen Unterschied, daß sich Oliver nicht so
einfach behandeln läßt.
Er hat sich überlegt, daß er das als große Chance nutzen
kann Damien's Organisation von Innen heraus zu zerstören.
Ein Plan, der bei Felicity Angst auslöst, denn Oliver hat
schon des Öfteren solche Absichten verfolgt und wir wissen alle wie es
ausgegangen ist, als er damals versucht hatte die League of Assassins zu
unterwandern.
Daher ist Felicity natürlich nicht mit dem Plan
einverstanden, zumal Oliver auch gesagt hatte, er wolle als Bürgermeister
kandidieren, um im Tageslicht als Held für die Stadt da sein zu können.
Pläne sind allerdings dazu gedacht, sie noch einmal zu
überdenken und nachdem sie nun Andy aus den Fängen von Damien geholt haben und
Oliver sehen konnte, daß Damien seine Soldaten durch Drogen gefügig macht, wird
nun doch im Licht gegen diesen Kotzbrocken an gekämpft.
Als Erstes hat Oliver beschlossen sein Wunschprojekt die
Bay wieder zu beleben in die Tat umgesetzt, weil es genau das ist, was Damien
von ihm verlangt hatte nicht zu tun.
Ich weiß noch, daß ich in der letzten Folge gesagt hatte,
Thea habe sich unter Kontrolle.
Dem ist aber nicht so.
Sie hatte zwei Menschen töten müssen, als sie mit Laurel
in Nanda Parbat war, um ihren Blutdurst für eine Weile stillen zu können.
Nun hat die Wirkung nachgelassen und sie verspürt wieder
das Bedürfnis unkontrolliert auf alles ein zu dreschen, was ihr vor die Flinte
kommt.
Das kommt allerdings nicht gerade besonders gut, wenn man
als Zivilperson unterwegs ist und dann auch noch mit dem Wahlkampfmanager des
eigenen Bruders.
Na mal sehen, wann den die Neugier packt, vor allen
Dingen, nachdem Oliver seine Schwester aus Versehen mit Speedy angesprochen
hat, während Alex Davis ( Wahlkampfmanager ) daneben stand.
Auf jeden Fall hat Thea herausgefunden, daß es für sie
noch eine andere Möglichkeit gibt ihren Blutdurst unter Kontrolle zu bekommen,
aber dafür braucht sie die Hilfe von Damien und Malcolm.
Damien hat die Kraft jemanden ersticken zu lassen, wenn
er ihn nur berührt.
Das hatte er auch mit Thea versucht, doch ist es an ihr
abgeprallt und hat stattdessen Damien selbst befallen.
Angenehmer Nebeneffekt, Thea hat für kurze Zeit keinen
Blutdurst verspürt.
Drücken wir also die Daumen.
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