Diese Folge stand ganz im Zeichen der Rettungsaktion für
Ray.
Felicity hatte zwar die Nachricht von ihm bekommen, doch
konnte sie nicht alles herausfinden, was wichtig gewesen wäre, um ihn zu
finden.
So hat sie alles hinein gesteckt, um dieses Rätzel zu
lösen.
Das bedeutete allerdings auch, daß sie zwar arbeiten
konnte, doch nicht mehr wirklich für andere Dinge offen war.
Sie hatte sich ganz der Rettung von Ray verschrieben und
ihren Arbeitsplatz dabei in das reinste Chaos verwandelt.
Waschen und schlafen stand auch nicht gerade auf ihrer
Prioritätenliste.
Und auch ihre Beziehung zu Oliver sollte das alles sehr
beeinträchtigen.
Er hatte sich gedacht, daß es für Felicity sicher sehr
gut wäre ihre Mutter in dieser schweren Zeit um sich zu haben und so hatte er
Donna kurzer Hand eingeladen.
Das stellte sich aber schnell als Fehler heraus.
Darüber war Felicity absolut nicht begeistert.
Es sollte zum Streit kommen, der damit endete, daß
Felicity sich und die Beziehung zu Oliver in Frage stellte.
Sie meinte, daß es ihre Schuld sei, was mit Ray passiert
ist, Beziehungsweise, daß sie es nicht schon früher gemerkt hatte.
Gleich nach seinem vermeintlichen Tod hatte sie sich Hals
über Kopf in die Beziehung mit Oliver gestürzt.
Sie hat sich selbst in ihm verloren und so ein Mensch ist
sie nicht.
Felicity war der Meinung sich selbst dabei aufgegeben zu
haben und das machte ihr Angst.
Und nun sollte ihre Mutter wieder ins Spiel kommen.
Auch wenn Felicity erst noch der Meinung war, es sei
schlecht, daß Donna gekommen ist, hatte es doch etwas Gutes, denn sie konnte
ihr sagen, daß es wirklich Liebe ist, wenn man sich in dem Anderen verliert,
denn man würde sich dann auch im Anderen wieder finden.
Manchmal können Mütter durchaus auch hilfreich sein.
Im Endeffekt hat Donna jedenfalls geholfen Olicity wieder
näher zueinander zu bringen.
Nachdem Felicity es endlich geschafft hatte alle Teile
der Nachricht zu entschlüsseln, konnte sie sogar direkt mit Ray sprechen.
Tja, er war bei dem Unfall nicht getötet -, sondern durch
seinen Anzug selbst in Mitleidenschaft gezogen worden
Er war nur noch ein Schatten seiner selbst, viel zu klein
um etwas ausrichten zu können.
Und dann plötzlich sollte auch klar werden, wer ihn
gefangen genommen hatte.
Damien Darhk.
Der ist nämlich an der Technologie interessiert, die Ray
entwickelt hat.
Nun galt es Ray zu befreien, doch das sollte nicht so einfach
werden.
Erst einmal mußte ein Gerät gebaut werden, dessen letztes
Bauteil es erst noch zu beschaffen galt.
Dazu haben all unsere Helden zusammen einen Einbruch
verüben müssen.
Auch Sara durfte mit.
Sie ist zwar nun wieder mit ihrer Seele vereint, doch ist
sie immer noch nicht unter Kontrolle.
Diese Ausbrüche von Gewalt haben wir schon damals bei
Thea gesehen.
Thea weiß sich inzwischen zu kontrollieren, doch Sara hat
nach dem zweiten Ausflug und einem weiteren sehr schweren Übergriff auf einen
Wachmann entschieden, daß sie erst einmal die Stadt verlassen will.
Schade, ich hatte mich doch gerade daran gewöhnt sie
wieder zu haben.
Ray ist wieder zurück und das nur, weil sie alle zusammen
gearbeitet haben.
Sogar Curtis durfte mit auf diese Mission.
Na mal sehen, ob er noch öfter eingespannt wird.
Die erste Begegnung zwischen ihm und Oliver war schon
recht lustig.
Er hat erst einmal überprüft, ob nicht vielleicht Oliver
hinter der Maske von Arrow stecken könnte und dann entschieden, dem ist nicht
so.
Felicity war bei dem Gedanken aber beinahe das Herz
stehen geblieben.
So wie es aussieht werden hier bald neue Freundschaften
oder evtl. mehr geknüpft.
Thea hat beschlossen sich vielleicht doch etwas näher mit
dem Mann zu beschäftigen, der für die politischen Strategien von Oliver's
Wahlkampf zuständig ist.
Erst wollte sie nicht, doch nach dem Gespräch mit Sara
und deren Wunsch nach Normalität, hat Thea ihre Meinung geändert.
Und auch für Donna sieht es ganz nett aus.
Sie ist durch Zufall auf Quentin getroffen.
Die Beiden haben sich sofort gut verstanden.
Wer weiß, vielleicht haben die Zwei, deren Liebesleben
vom Pech verfolgt zu sein scheinen, miteinander eine Chance.
Lassen wir uns überraschen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen