Interessant und sehr merkwürdig zur gleichen Zeit.
Oliver Queen ist so ziemlich der letzte Mensch, den ich
mir in einer Einzelhaus Wohnsiedlung mit Garten vorstellen kann.
Das geht irgendwie so gar nicht.
Den Hausmann spielen und dann mit Frauchen und den
Nachbarn zum Kaffeekränzchen zusammen sitzen.
Da kommt man sich ja vor, wie in einem anderen Universum.
Naja, aber wenn's einem danach beliebt, warum auch nicht.
Und dann wollte Oliver seiner Felicity unbedingt einen
Antrag machen und sollte nicht mehr dazu kommen.
Aus den Augen aus dem Sinn.
Nicht wirklich.
Olicity haben zwar Star City verlassen, doch sollen die
Ereignisse sie nicht verlassen.
Während also die Beiden mehr oder weniger zufrieden vor
sich hin leben, hat der Rest des ehemaligen Arrow Teams alle Hände voll damit
zu tun, die Stadt mal wieder zu retten.
Man sollte auch Einsicht zeigen, wenn man merkt, daß man
nicht weiter kommt.
Diggle war der Meinung, sie würden das alles allein schaffen
und brauchen Oliver nicht zur Unterstützung, doch Frauen setzen bekanntlich
ihren Kopf durch, wenn sie etwas wollen.
Und so sind Laurel und Thea gerade im richtigen
Augenblick in der heimischen Idylle aufgetaucht, um Felicity vor der Frage
ihres Lebens zu bewahren.
Ja, wenn man mal etwas plant, geht es sicher schief.
Aber damit kennt sich Oliver schon bestens aus.
Eigentlich wollte er nicht zurück kehren, doch hat
Felicity ihn dazu überredet.
So sollte unter doch ziemlich frostigen Bedingungen eine
erneute Zusammenarbeit der einstigen Freunde stattfinden.
Wirklich erfolgreicher sollte es deswegen aber nicht
gleich werden, denn sie mußten feststellen, daß ihr neuer Gegner durchaus
stärker ist, als sie es erwartet haben.
Damien Darhk ist sein Name und zumindest den hatte Oliver
schon einmal gehört, denn er war mal der beste Freund von Ras Al Gul.
Doch Damien hat offenbar übermenschliche Kräfte.
Nur mit einer bloßen Berührung hat er einen seiner
eigenen Leute töten können und wenn Diggle nicht eingeschritten wäre, dann wäre
auch Oliver wohl nun endgültig Geschichte.
Naja, soweit so gut.
Oliver hat sich jedenfalls entschieden nun doch zu
bleiben und seine Arbeit wieder aufzunehmen.
Und das ganz zur Freude von Felicity, die sich nämlich in
der kleinen Vorstadt Idylle zu Tode gelangweilt hat.
Und weil das noch nicht genug ist, hat Arrow sich im
Fernsehen an das Volk gewandt und ihnen erklärt, daß er nun der Neue ist, der
für Sicherheit und Schutz steht.
Er ist Green Arrow.
Kann er also doch auch Licht sein.
Er hatte zu Felicity gesagt, daß er der Meinung ist, man
könne die Dunkelheit nur bekämpfen, wenn man selbst zur Dunkelheit wird.
Ich bin auf jeden Fall mehr als nur gespannt, was in
dieser Staffel alles auf uns wartet.
Bin allerdings auch schon wieder nicht begeistert.
Ich hasse Zukunftsszenen wie die Pest.
Jetzt kann man bis zum St. Nimmerleinstag raten, an
wessen Grab Oliver wohl 6 Monate in der Zukunft Tränen vergossen hat und nur
darauf hoffen, daß es nicht Felicity ist.
Ich hasse sowas.
Gut gefallen hat mir in dieser Folge unsere kleine
Speedy, die doch so gern Red Arrow genannt werden möchte.
Was hat Thea einen Spaß gehabt, als sie mit Laurel
unterwegs war, um den Laster zu stoppen.
Sie johlte geradezu vor Glück.
Süß.
Oha, worauf zum Geier hat sich Quentin denn da nur
eingelassen ?
Er hat irgendeinen schrägen Deal mit Damien gemacht, den
er ganz sicher noch sehr teuer bezahlen muß.
Na mal sehen, was das auf sich hat.
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