Wenn die Vergangenheit unverhofft an deine Tür klopft,
kann das schon ganz schön Gefühlsbetont sein.
Unsere Geschichte sollte im Ausland starten, wo eine
Gruppe von freiwilligen Ärzten plötzlich bei der Arbeit angegriffen wurde.
3 der fünf Teammitglieder konnten leider nur tot
aufgefunden werden.
Der Chef des Teams und eine Assistenzärztin jedoch waren
Spurlos verschwunden.
Eines der weiblichen Opfer war eine Freundin eines NCIS
Agenten, der ebenfalls dort gerade Dienst schiebt.
Er hat sofort Meldung nach Washington gemacht und Hilfe
bei Gibbs und seinem Team angefordert.
Hier ist allerdings auch Hilfe gefragt, denn wie McGee
und auch Ellie aufgefallen ist, scheint Gibbs nicht mehr so ganz er selbst zu
sein.
Kaum noch sagt er etwas, was auch früher schon nicht viel war, aber dennoch fällt es auf.
Kaum noch sagt er etwas, was auch früher schon nicht viel war, aber dennoch fällt es auf.
Als nun fest stand, daß im Fall der Vermißten Handlungsbedarf
besteht und Gibbs mit Tony an den Tatort fliegen wollte, sollte es zu einem
kleinen aber Folgenschweren Zwischenfall kommen.
Tony und Ellie hatten die Organisation aufgesucht, von
der aus die 5 medizinischen Fachkräfte in ihr Verderben geschickt wurden.
Die Leiter dieser Organisation sind ebenfalls Ärzte und
zudem auch noch miteinander verheiratet.
Eigentlich ist das nicht unbedingt von Belang, wenn es
sich bei der Ehefrau nicht ausgerechnet um Jeanne Benoit handeln würde.
Ich habe schon gedacht, daß Tony vor Schreck erst einmal
einen Stuhl brauchen würde, als die Frau, in die er sich unsterblich verliebt
hatte, plötzlich vor ihm stand.
Ellie, natürlich keine Ahnung von nichts und davon ganz
viel, hat erst einmal McGee zu der ganzen Situation befragt, als sie wieder in
den eigenen Arbeitsräumen waren.
Jetzt ist auch Ellie auf dem neuesten Stand und kann sehr
gut verstehen, warum es Tony die Sprache verschlagen hat und wieso er bei Fragen
nach Jeanne sofort das Thema wechselt.
Da es kurz vor dem Abflug zu Streitigkeiten kam, weil
Jeanne unbedingt mitfliegen wollte, schließlich wurde ihr Mann vermißt, hat
Gibbs sowas wie einen Schlaganfall erlitten.
Der ist erst einmal außer Gefecht und so durften Tony,
McGee und Jeanne allein fliegen.
Ich muß schon sagen, die Bilder aus der Vergangenheit von
Jeanne und Tony haben mich doch ein wenig schockiert.
Ich hatte gar nicht realisiert, daß die Begegnung
zwischen den Beiden schon so lange her ist.
Da sah Tony doch noch um einige Ecken jünger aus.
Ach ja, erst war zwischen den Beiden die Luft noch recht
dünn, doch nachdem Ihr Mann gerettet wurde, konnte Jeanne auch endlich Tony
verzeihen.
Schließlich hatte er ihr damals das Herz gebrochen.
Wenn man mal bedenkt, daß er sie belogen hat.
Damit meine ich nicht die Tatsache, daß er Undercover war
und die Beziehung zwischen den Beiden gespielt war.
Sie hatte ihn gefragt, ob denn überhaupt etwas zwischen
ihnen echt war.
Er hat nein gesagt und nicht nur ihr damit furchtbaren
Schmerz zugefügt.
Ja, so kann das gehen.
Nun ist jedenfalls zwischen ihnen alles wieder in
Ordnung.
Und wird auch bei Gibbs bald wieder alles in Ordnung
kommen ?
Körperlich ist er gesund, da hat selbst sein Arzt
gestaunt.
Aber, wie ich schon vor einiger Zeit sagte, hat die ganze
Geschichte mit dem Jungen, dem er vertraute und der ihn dann nieder geschossen
hat, große Narben in seiner Psyche hinterlassen.
Also soll Gibbs nun Gespräche führen.
Aber, ganz so einfach ist das natürlich nicht.
Ein Psychiater kommt für Gibbs absolut nicht in Frage.
Entweder sein Operateur hört sich all seine Leiden an,
oder Gibbs wird mit niemandem sprechen.
Tolle und vor allen Dingen wirklich interessante Folge.
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