In dieser Folge hatte unser Team einen Fall zu klären,
der Abby schlaflose Nächte bereiten sollte.
Wie wir alle wissen, steckt jedes technische Hilfsmittel
irgendwann einmal in den Kinderschuhen und wird von Mal zu Mal immer mehr
verbessert oder sogar durch noch bessere andere Methoden ersetzt.
Hier nun wurde ein Mann tot aufgefunden, der offenbar ums
Leben gekommen war, weil er seit 16 Jahren verzweifelt versucht hatte die
Unschuld seines Sohnes zu beweisen.
Der nämlich saß für einen Mord im Gefängnis, den er nicht
begangen hatte.
Im Laufe der Ermittlungen sollte klar werden, daß es Abby
und ihre Arbeitsleistung war, die den entscheidenden Faktor bei der
Verurteilung des Mannes ausmachte.
Nun war es damals aber so, daß die Mittel der Forensik
noch nicht so weit waren, wie es heutzutage der Fall ist.
Mann hatte an dem damaligen Opfer eine Haarprobe sicher
stellen können und nur an Hand eines augenscheinlichen Vergleichs unter dem
Mikroskop entschieden, daß die gefundene Probe und die dem Verdächtigen
entnommenen Haare, miteinander überein stimmen würden.
Damals gab es das heutige Verfahren von DNS Vergleichen
nicht.
Nun war Abby sich sicher, daß sie Schuld an allem ist,
denn sie hat versagt und hätte es besser wissen müssen.
Und wie wir alle Abby kennen, konnten wir uns denken, was
nun folgen sollte.
Abby hatte beschlossen jeden einzelnen ihrer Fälle noch
einmal durchzugehen, um festzustellen, wie viele unschuldige Menschen sie evtl.
ins Gefängnis geschickt haben könnte.
Gott sei Dank sollte sich später zumindest der eine Fall
zum Guten wenden und der seit 16 Jahren unschuldig im Gefängnis sitzende Mann
durfte endlich wieder nach Hause zu seiner Tochter.
Das ist doch ein schönes Ende.
Und er sieht Abby auch nicht als die Jenige, die ihn ins
Gefängnis gebracht hat, sondern als die Frau, die ihn aus dieser Situation
befreien konnte.
Gibbs, der Frauen Magnet.
Was habe ich doch wieder lachen können.
Ducky hatte sich in seinem Privatleben ziemlich
gelangweilt und deshalb einer Gruppe von Hobbydetektiven angeschlossen.
Sie hatten sich mit dem Fall des vor 16 Jahren
Verurteilten befaßt und daher wollte sich Ducky als befangen erklären, als man
dessen Vater tot aufgefunden hatte.
So nun kam es, daß Gibbs dem Sherlock Konsortium einen
Besuch abstattete.
Die einzige Frau in dieser Runde hatte sofort Gefallen an
unserem guten Gibbs gefunden, ganz zu seinem Mißfallen.
War das goldig, wie sie ihn ständig anzubaggern versuchte
und er verzweifelt nach der Reißleine griff.
Richtig lustig war, als sie ihn zu Hause aufsuchten und
die Frau in ihrer Neugier wissen wollte, was sich denn im seinem Keller
befinden würde.
Ihre Vermutung, es sei ein SM Raum und dann die Frage, ob
er ihr Safeword wissen wolle, hat mich vor Lachen schon fast keine Luft mehr
kriegen lassen.
Einfach toll.
Ich finde es immer wieder spitze, wenn Gibbs wie ein
verschrecktes Reh aus der Wäsche guckt.
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