Ich liebe es ja, wenn man uns mit Folgen beglückt, in
denen mal wieder ein findiger Hacker einem Rüstungsunternehmen das Spielzeug
geklaut hat.
Hier sollte es nun auch wieder so sein und dieses Mal
waren sie gerade beim Testlauf eines Sprengkörpers, als sie über diesen die
Kontrolle verloren und zusehen mußten, wie er ein ziviles Boot versenkte.
Gott sei Dank war es unbemannt und somit gab es keine
Opfer zu beklagen, doch trotzdem mußte natürlich geklärt werden, was dahinter
steckte und ob noch andere Ziele geplant waren.
Zunächst einmal galt es den Besitzer des Bootes ausfindig
zu machen.
Ein Zahnarzt, der sich mehr Gedanken um das Boot machte
und dessen Ersatz, als um seinen Sohn, der während seiner Studienzeit darauf praktisch
wohnt, weil es kürzer ist, als der Weg nach Hause.
Interessant.
Bald schon wurde klar, daß hinter der ganzen Sache eine
Gruppe von Hackern stand, die es nun zu infiltrieren galt, wozu sich Eric gern
bereit erklärte, doch wurde er aus Altergründen dankend abgelehnt.
Auch Nell sollte nicht die passende Person sein.
Daher hatte Hetty für Frischfleisch von der
Nachwuchsfront gesorgt.
Blaze, eine junge angehende Agentin, die sich auch
bestens mit dem Computer auskennt, sollte sich den Eintritt in die Gruppe
sichern.
Während Eric Feuer und Flamme war und sich gern um Blaze
kümmerte, ganz im Sinne von Nachwuchsförderung, war Nell absolut nicht
begeistert.
Sah ja auch mehr danach aus, als ob Eric die Kleine in
die Kiste kriegen wollte.
Da waren die Spannungen natürlich mehr als groß.
Nachdem er aber spüren konnte, wie sehr es Nell an die
Nieren ging, Eric gegen ein jüngeres Modell zu verlieren, hat er offenbar den
Power Knopf zu seinem Gehirn wieder gefunden.
Bei den Beiden scheint wieder alles in bester Ordnung zu
sein.
Schön.
Ich hatte auch schon wirklich Befürchtungen, daß hier die
Dynamik des Teams leiden muß.
Wenn jemand gehen soll und Blaze würde dafür nach rücken,
wäre das blöd.
Und wenn sie dazu käme, wäre es auch nicht besser, denn
dann wäre die Harmonie aber ganz sicher gestört.
Naja, nun wieder zum Fall.
Es sollte sich zeigen, daß tatsächlich der Sohn des
Zahnarztes den Flugkörper unter seine Kontrolle gebracht hatte, um seiner
Freundin einen Gefallen zu tun.
Die hatte nämlich behauptet von seinem Zimmer Kameraden
vergewaltigt worden zu sein und da man bei der Polizei nichts erreichen würde,
müsse er eben mit diesem Verbrechen belastet werden, damit er auf diese Weise
ins Gefängnis käme.
Tatsächlich war aber absolut gar nichts an der Geschichte
dran.
Nicht einmal die Herkunft und der Name der Freundin waren
echt.
Sie wollte nur das Werk ihrer militanten Eltern
fortsetzen, die man getötet hatte.
Wieder einmal eine richtig interessante Folge.
Hat mir gut gefallen.
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