Ich liebe ja Serien, die so gestrickt sind, daß es
möglich ist von uns gegangene Charaktere als Geister wieder zu sehen.
So sollte es hier nun auch mit Kevin sein.
Eine Weile hat er gebraucht, bis es ihm gelungen ist sich
bemerkbar zu machen, doch dann sollte es erst einmal lustig werden.
Sam und Dean hatten zunächst keine Ahnung, wer sie da
scheinbar angreifen würde, doch dann wurde Sam klar, daß es nur jemand sein
kann, der in dem Bunker gestorben ist, da von außen keine Gefahren Zutritt
finden.
So fiel dann schnell sein Verdacht auf Kevin, was Dean
natürlich erst nicht wahr haben wollte, dann aber doch einsehen mußte.
Kevin sitzt auf der Erde fest, denn nachdem die Engel
gefallen sind, ist der Weg in den Himmel für jeden gesperrt.
Nun irrt er hier herum und schön ist es für ihn absolut
nicht.
Er hat aber einen anderen Geist getroffen.
Die Gute erzählte ihm seine Mutter lebend gesehen zu
haben.
Daher hat er Sam und Dean geschickt sich mit Candy zu
unterhalten, damit sie ihnen sagen kann, wo sie nach Kevins Mutter suchen
müssen.
Sie wurden zu einem Lagerhallenkomplex geschickt, den
offenbar Crowley für seine Zwecke nutzte.
Dort ist auch Kevins Mutter gefangen gehalten worden.
Zunächst machten die beiden ziemlich trottelig wirkenden
Angestellten einen wirklich harmlosen Eindruck.
Doch der Schein trog.
Nur einer von ihnen war wirklich unschuldig, der Andere
war besessen und arbeitete für Crowley.
Der war aber trotzdem genauso trottelig, wie er aussah
und leicht davon zu überzeugen alles hin zu schmeißen.
Dean brauchte ihm nur zu erzählen, daß er mit Crowley
neuerdings ganz dicke ist und schon hatte dessen Untergebener keinen Bock mehr
sich ohne Lob dort um die Geschäfte seines Bosses zu kümmern.
Lange konnte er das Gefühl endlich frei zu sein und tun
zu dürfen, was ihm gefällt aber nicht genießen.
Da hatte nämlich Kevins Mutter auch noch etwas dazu
zusagen.
Sie hat ihn dorthin geschickt, wo er hin gehört.
Geradewegs in die Hölle zurück.
Das Wiedersehen mit ihrem Sohn war doch schon toll.
Sie nimmt ihn nun mit nach Hause, um für seine Sicherheit
zu sorgen, solange sie das kann und es nötig sein wird.
Sam und Dean mußten Kevin versprechen sich wieder zu
vertragen, denn seine Mutter würde einen Geist mit nach Hause nehmen.
Die Beiden sind aber noch da und sich zu streiten wäre
einfach nur dumm.
Sam hat es versprochen, doch daran halten will er sich
offenbar nicht.
Cass hatte das unbeschreibliche Vergnügen in den Händen
des neuen Anführers zu landen.
Der hatte versucht ihm die gemeinsame Herrschaft
schmackhaft zu machen, doch sollte das auch das Töten anderer Engel beinhalten
und das will Cass einfach nicht, wenn es nicht absolut keinen anderen Ausweg
gibt.
Zum Schluß war er aber dann doch gezwungen, denn sonst
wäre sein Leben beendet gewesen.
Nun ist der neue Boss weg, aber Cass hat sich neue
Freunde gemacht, denn dessen alte Gefolgsleute haben in ihm nun eine
friedfertige Möglichkeit erkannt, die sie vorher nicht vor Augen hatten und
wollen ihm folgen.
Ist doch schön für Cass, damit wird sein Ruf wieder etwas
auf poliert.
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