Die Beziehung zwischen den Brüdern dürfte doch mehr
Schaden genommen haben, als man zunächst hätte vermuten können.
Sie gehen zwar wieder gemeinsam ihre Fälle bearbeiten,
doch die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Sam und Dean leidet doch sehr.
Der Fall, den sie nun in dieser Folge zu bearbeiten
hatten, stellte sich recht interessant da.
Der Gewinner eines Hot Dog Wettessens wurde kurz nach
seinem Sieg tot in seinem Wagen aufgefunden, doch war er nur noch Haut und
Knochen.
Das ganze Fett aus seinem Körper war verschwunden.
Sam und Dean nahmen sich des Falles an, doch sollte es
nicht der einzige Fall bleiben.
Bald schon wurde eine Frau, die sich für ihre Hochzeit
runter trainieren wollte, zum nächsten Opfer des mysteriösen Killers.
Bei ihren Ermittlungen wurden Sam und Dean auf eine
Internet Werbung aufmerksam, bei der ein Paar damit prahlte Menschen ohne Sport
oder Streß in einer Woche zu einer tollen Figur zu verhelfen.
Dem mußten die Brüder auf den Grund gehen.
Wie nicht anders zu erwarten, steckte da natürlich mehr
dahinter.
Sam und Dean versuchten sich als Trainer in die Anlage
einzuschleusen, doch da nur noch ein Platz zu vergeben war, durfte sich Dean in
der Küche versuchen.
Keine gute Idee, denn Dean, der ewige Miesepeter, hatte
natürlich schon vom Hinsehen die Nase vom Essen gestrichen voll und so kam es,
daß er meinte sich einen Pudding hinter die Kiemen schieben zu müssen, der
eigentlich für die Leute bestimmt war, die eine Behandlung bekommen.
Und so fand er sich bald bewußtlos auf dem Boden des
Lagers wieder.
Der Pudding war mit Drogen versetzt, um die zu
Behandelnden außer Gefecht zu setzen, damit sie nicht mitbekommen würden, was
mit ihnen geschieht.
Die Methode zum Abnehmen, war doch etwas andersartig.
Die Dame des Hauses hat nämlich das Bedürfnis sich von
Fett zu ernähren und so meinte sie das Eine mit dem Anderen verbinden zu
können.
Sie konnte sich ernähren und gleichzeitig Menschen bei
ihren übergewichtigen Problemen helfen.
Das wäre ein Gewinn für beide Parteien.
Eigentlich gar nicht mal so eine schlechte Sache, wenn
sie nicht einen Bruder gehabt hätte, der die gleichen Probleme wie sie hat, der
sich aber nicht an die Regeln halten wollte.
Er war der Jenige, der die Leute umbrachte.
Und als ihr Ehemann ihn aus dem Geschäft haben wollte,
weil er nur für Ärger sorgt, hat er auch den aus dem Weg geräumt.
Auch Sam wäre ihm beinahe zum Opfer gefallen, wenn ihn
Dean nicht gerettet hätte.
Und da wären wir dann auch beim Kern des Problems.
Genau das ist es, was Sam an Dean absolut nicht in
Ordnung findet.
Dieses ausgeprägte Helfersyndrom, welches ihn auch vom
Sterben abgehalten hat.
Er hat Dean an der Kopf geworfen, daß er das nicht für
Sam getan hat, sondern nur für sich selbst.
Dean hingegen meinte, daß er es immer wieder tun würde
und Sam in der gleichen Situation das ebenfalls so gehandelt hätte.
Und genau da liegt der springende Punkt.
Sam gab ihm zu verstehen, daß er eben nicht genauso
gehandelt hätte.
Oh man, hier liegt wirklich ganz schön viel im
Argen.
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