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Sonntag, 27. September 2015

Supernatural - S09E13 - Das große Fressen

Die Beziehung zwischen den Brüdern dürfte doch mehr Schaden genommen haben, als man zunächst hätte vermuten können.
Sie gehen zwar wieder gemeinsam ihre Fälle bearbeiten, doch die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Sam und Dean leidet doch sehr.
Der Fall, den sie nun in dieser Folge zu bearbeiten hatten, stellte sich recht interessant da.
Der Gewinner eines Hot Dog Wettessens wurde kurz nach seinem Sieg tot in seinem Wagen aufgefunden, doch war er nur noch Haut und Knochen.
Das ganze Fett aus seinem Körper war verschwunden.
Sam und Dean nahmen sich des Falles an, doch sollte es nicht der einzige Fall bleiben.
Bald schon wurde eine Frau, die sich für ihre Hochzeit runter trainieren wollte, zum nächsten Opfer des mysteriösen Killers.
Bei ihren Ermittlungen wurden Sam und Dean auf eine Internet Werbung aufmerksam, bei der ein Paar damit prahlte Menschen ohne Sport oder Streß in einer Woche zu einer tollen Figur zu verhelfen.
Dem mußten die Brüder auf den Grund gehen.

Wie nicht anders zu erwarten, steckte da natürlich mehr dahinter.
Sam und Dean versuchten sich als Trainer in die Anlage einzuschleusen, doch da nur noch ein Platz zu vergeben war, durfte sich Dean in der Küche versuchen.
Keine gute Idee, denn Dean, der ewige Miesepeter, hatte natürlich schon vom Hinsehen die Nase vom Essen gestrichen voll und so kam es, daß er meinte sich einen Pudding hinter die Kiemen schieben zu müssen, der eigentlich für die Leute bestimmt war, die eine Behandlung bekommen.
Und so fand er sich bald bewußtlos auf dem Boden des Lagers wieder.
Der Pudding war mit Drogen versetzt, um die zu Behandelnden außer Gefecht zu setzen, damit sie nicht mitbekommen würden, was mit ihnen geschieht.
Die Methode zum Abnehmen, war doch etwas andersartig.
Die Dame des Hauses hat nämlich das Bedürfnis sich von Fett zu ernähren und so meinte sie das Eine mit dem Anderen verbinden zu können.
Sie konnte sich ernähren und gleichzeitig Menschen bei ihren übergewichtigen Problemen helfen.
Das wäre ein Gewinn für beide Parteien.
Eigentlich gar nicht mal so eine schlechte Sache, wenn sie nicht einen Bruder gehabt hätte, der die gleichen Probleme wie sie hat, der sich aber nicht an die Regeln halten wollte.
Er war der Jenige, der die Leute umbrachte.
Und als ihr Ehemann ihn aus dem Geschäft haben wollte, weil er nur für Ärger sorgt, hat er auch den aus dem Weg geräumt.
Auch Sam wäre ihm beinahe zum Opfer gefallen, wenn ihn Dean nicht gerettet hätte.

Und da wären wir dann auch beim Kern des Problems.
Genau das ist es, was Sam an Dean absolut nicht in Ordnung findet.
Dieses ausgeprägte Helfersyndrom, welches ihn auch vom Sterben abgehalten hat.
Er hat Dean an der Kopf geworfen, daß er das nicht für Sam getan hat, sondern nur für sich selbst.
Dean hingegen meinte, daß er es immer wieder tun würde und Sam in der gleichen Situation das ebenfalls so gehandelt hätte.
Und genau da liegt der springende Punkt.
Sam gab ihm zu verstehen, daß er eben nicht genauso gehandelt hätte.

Oh man, hier liegt wirklich ganz schön viel im Argen.        

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