Wer die Büchse der Pandora öffnet, muß sich nicht
wundern, wenn einen der Inhalt irgendwann in den Hintern beißt.
Und genau das sollte in dieser Folge der Fall sein.
Ein junges Mädchen wurde in ihrem Zimmer von einem
Phantom ähnlichen Wesen angegriffen und ermordet.
Es war allerdings nicht zu erkennen, wie diese Gestalt
ihr Zimmer hatte betreten können, denn es war von Innen verschlossen.
Einzig und allein auf Fotos, die sie kurz zuvor mit ihrem
Handy gemacht hatte, war das Wesen zu erkennen.
Das war natürlich wieder ein Fall für Sam und Dean, doch
mußten sie vorher erst einmal klären, ob Sam überhaupt mit von der Partie sein
wollte.
Dean war nämlich der festen Überzeugung, daß nach den
letzten Ereignissen das nicht sonderlich sicher sei.
Wie sich später herausstellen sollte, gab dieser Fall
ihnen auf ihre eigene private Situation eine ganz neue Sichtweise.
Im Haus der Toten sollten sie von der Mutter erfahren, daß die sich bereits um professionelle Hilfe bemüht hatte.
Im Haus der Toten sollten sie von der Mutter erfahren, daß die sich bereits um professionelle Hilfe bemüht hatte.
Schließlich war die ganze Situation nicht zu erklären und
so hatte sie das Angebot der Ghostfacers angenommen, die angeblich den Dingen
auf den Grund gehen wollten.
Später sollte aber klar werden, nachdem noch ein Mensch
dem angeblichen Thinman zum Opfer gefallen ist, daß es diese Sagen umwobende
Figur eigentlich gar nicht gab, bevor sie von Ed erfunden wurde.
Harry hingegen glaubte fest an die Geschichte, denn er
hatte keine Ahnung, daß sein Freund und Partner sich die ganze Sache nur ausgedacht
hatte, um ihn an seiner Seite halten zu können und ihn davon abzuhalten sich in
eine Ehe zu stürzen und dafür die Ghostfacers zu verlassen.
Traurige Geschichte, die dann auch noch zu bitterem Ernst
werden sollte.
Da sie ihre Abenteuer für die ganze Welt sichtbar im
Internet präsentierten und auch noch ein Buch über den angeblichen Thinman
veröffentlicht hatten, sollte es nicht lange dauern, bis diese, an den Haaren
herbei erdachte Gestalt plötzlich wirklich zum Leben erwachte und Menschen
tötete.
Die beiden wirklich menschlichen Monster, die hinter der
Geschichte steckten, haben am Ende auch ihr Leben lassen müssen.
Für Ed und Harry ist auch Schluß.
Die Gespräche zwischen den Beiden haben mich doch sehr an
die Gespräche zwischen Sam und Dean erinnert.
Genau die Sachen, die auch schon Sam Dean vorgeworfen
hat, hat auch Ed geäußert.
Er könne Harry nicht mehr vertrauen und diese Sache könne
er ihm nicht verzeihen.
Das Ende vom Lied.
Harry bleibt allein zurück, weil er versucht hat seinen
Freund durch eine ganz üble Lüge an sich zu binden, statt ihm die Wahrheit zu
sagen und darauf zu hoffen, er könne die Ehe und die Freundschaft gleichermaßen
mit Zeit bedenken.
Interessante Folge.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen