Ich liebe
Gastrollen, die mit hochkarätigen Stars besetzt werden.
In dieser Folge
hatte man uns Michael Madson als Roy Parrish vor die Nase gesetzt.
Der war gerade zu lebenslanger Haft verurteilt worden,
doch hatte er nicht das Bedürfnis dieses Haftstrafe auch wirklich anzutreten.
Als man ihn aus dem Gerichtsgebäude ins Gefängnis
überstellen wollte, ist er getürmt und fand sich nur wenig später im Auto von
Steve und Danny wieder.
Natürlich war das pure Absicht, denn Parrish hatte sich
von dem Ausflug mit den Beiden schon etwas erhofft.
Niemand hatte ihm glauben, daß er bei diesem letzten
Ding, für das er nun die lange Strafe kassiert hatte, das erste Mal unschuldig
war.
Deshalb wollte er sich nun an Five-O wenden, weil die die
Einzigen sind, die ihn fair behandeln würden und ihm helfen können.
Es brauchte aber doch schon etwas Überzeugungskraft, doch
schließlich sollte sich die Geschichte als wahr herausstellen.
Parrish hatte nach seiner letzten Haftstrafe nach einer
Arbeit gesucht, bei der er auf ehrliche Weise zu Geld kommen würde, um seiner
Tochter das College bezahlen zu können.
Und dabei ist er ausgerechnet an einen Mann geraten, der
nach einem Ex-Häftling suchte, dem man sowieso nie mehr Glauben schenken würde,
selbst wenn er 100 Mal die Wahrheit sagt.
Der Mann hatte gezielt nach so jemandem gesucht, damit er
einen Sündenbock hat, falls seine Geschäfte schief laufen sollten.
Und so ist es dann auch gekommen.
Nachdem nun Parrish geflüchtet ist, hat der ehemalige
Arbeitgeber alles versucht, um zu vermeiden doch noch aufzufliegen.
Als Erstes mußte der gekaufte Zeuge Mundtot gemacht
werden, damit er Parrish nicht mehr entlasten kann und dann sollte zu guter
Letzt auch Parrish ins Gras beißen.
Es ist zwar nur ein schwacher Trost, aber dank Five-O ist
Parrish wenigstens postum noch von seiner Schuld freigesprochen worden.
Grace, dieser kleine Haudegen, hat einen Verweis von der
Schule kassiert, weil sie einen Mitschüler geschlagen hat, der einfach nicht
aufhören wollte ihre Freundin zu ärgern.
Fand ich das toll, wie sich Danny für sein Äffchen
eingesetzt hat, in dem er meinte, daß der Junge es sicher verdient hätte, denn
Grace würde niemals ohne Grund jemanden verprügeln.
Gut, er brauchte noch Steve, um bei dieser Geschichte den
Durchblick zu haben und zu erkennen, daß Hausarrest für Grace vielleicht doch
nicht so die Richtige Reaktion seinerseits gewesen ist.
Tolle Folge.
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