So kann das
gehen, wenn einen die Vergangenheit einholt.
Vor 15 Jahren ist
Chin's Vater getötet worden, doch den Mörder hat man nie gefaßt.
Nun hatte man ihn
endlich stellen können, doch sollte das nicht zu einem Freudentanz bei Chin
führen, denn da es sich bei dem Täter um den Bruder seiner verstorben Frau
handelt, hat man ihm nun vorgeworfen, daß er die ganzen Jahre über Bescheid
gewußt hat und den Täter mit Absicht laufen ließ.
Man ermittelte
nun gegen Chin, unter dem Vorwurf den Mord verschleiert zu haben.
Das ist wirklich
eine schwere Anschuldigung, derer er nicht so leicht entkommen konnte.
Nun hatte er einem
Ermittler Duo zu erklären, wie es überhaupt dazu kommen konnte, daß Gabriel
sich 15 Jahre auf freiem Fuß befunden hat und zu einem sehr mächtigen Anführer
eines Drogenkartells aus Mexiko werden konnte.
Die Befragung war
natürlich alles andere als schön und während Chin nun aus seiner Vergangenheit
berichtete, mußte er sich selbst fragen, ob er damals nicht vielleicht die
Augen vor dem Offensichtlichen verschlossen hat, weil er Malia an seiner Seite
hatte und es immerhin um ihren Bruder ging.
Er hatte damals
alle Anzeichen richtig gedeutet und hat Gabriel trotzdem laufen lassen.
Nun sind 15 Jahre
vergangen und er hatte endlich die Chance seinen Schwager zu fragen, warum sein
Vater hatte sterben müssen.
Damals handelte
es sich um ein Aufnahmeritual einer Gang, als Gabriel den Laden überfiel.
Chin's Vater war,
nach seiner Aussage, einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.
Als es nun für
Gabriel wieder schlecht stand und er einer Gefängnisstrafe entgegen sah, hat er
Chin 25 Millionen Dollar angeboten.
Ich will nicht
sagen, daß Chin sicher keinen einzigen Gedanken an soviel Geld verschwenden
würde, wenn die Situation eine Andere gewesen wäre, aber hier stand der Mörder
seines Vaters vor ihm und da hätte ihn sicher kein Geld der Welt dazu gebracht
in abermals laufen zu lassen.
Eine wirklich
interessante Folge.
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