Zu denken
jemanden zu kennen und den Jenigen wirklich zu kennen sind zwei verschiedene
Paar Schuhe.
Das mußte in
dieser Folge auch Lou feststellen.
Sein guter Freund
Jack Anderson war nach der Arbeit nicht nach Hause gekommen.
Daher hatte sich seine Frau Bridget bei Lou gemeldet und
ihn darum gebeten in der Bar ihres Mannes einmal nach dem Rechten zusehen.
Doch als er dort an kam war Five-O schon vor Ort, denn
dort hatte es einen Toten gegeben.
Der Begleiter des Toten und auch Jack waren nirgends
ausfindig zu machen.
Es deutete alles daraufhin, daß Jack nach dem Streit mit
den beiden Männern, der bereits in der Bar seinen Anfang nahm, evtl. sein Leben
lassen mußte.
Bei den Ermittlungen kam allerdings etwas ganz Anderes
ans Tageslicht.
Jack heißt eigentlich mit Nachnamen gar nicht Anderson.
Er hatte ihn geändert, nachdem er den Fluchtwagen für
einen Raub gefahren hatte und dabei einen Unfall verursachte, der einer frisch
verheirateten Frau das Leben kostete.
Er war also nicht vermißt, sondern auf der Flucht.
Und das hatte auch einen guten Grund, denn die beiden Männer,
denen er in seiner Bar begegnet war, waren nicht durch Zufall dort gewesen.
Der Mann der Verunglückten hatte ihn nach 20 Jahren
endlich gefunden und ihm die Männer auf den Hals gehetzt.
Nachdem Lou und Steve ihn in einem Waldstück endlich
finden konnten, durfte er sich von seiner Familie noch verabschieden und wollte
dann auch dem Mann endlich sagen, daß er zwar nichts tun kann, um es je wieder
gut zu machen, doch er wolle ihm sagen, daß es ihm Leid täte.
Dafür kann sich der Mann nichts kaufen, der 20 Jahre lang
nur den Gedanken an Rache für den Tod seiner Frau im Kopf hatte.
Aber naja.
Wie heißt es doch so schön ?
Der Gedanke ist‘s, der zählt.
Danny und die Frauen.
Zunächst einmal muß er sich langsam aber sicher an den
Gedanken gewöhnen, daß sein Äffchen auch bald erwachsen sein wird.
Und das geht schneller als er gucken kann.
Aber so ist das wohl mit Vätern und ihren kleinen
Mädchen.
Die werden immer die Kleinen bleiben, die es zu
beschützen gilt.
Aber süß, wie er sie in das Cheerleader Camp brachte und
dann nicht so wirklich damit klar kam, daß sie dann doch schneller zu ihren
Freundinnen wollte, als sich die Zeit zu nehmen ihren Danno noch mal ordentlich
zu knuddeln.
Dafür hat er dann
aber auf dem Rückweg mal gleich wieder eine neue Bekanntschaft gemacht.
Ist schon
interessant, wie er die Frauen in seinem Leben kennen lernt.
Seine letzte
Freundin hat er durch einen Fall entdeckt und Amber, diese Dame hier, hat er
erst kennengelernt und dann ist ein Fall daraus geworden, weil sie aus Versehen
Opfer einer Schießübung wurde, die leicht ihr Ziel verfehlt hatte.
Na mal sehen, ob
sich da was entwickelt.
Wie er schon zu
Steve sagte, könne er sich das jedenfalls gut vorstellen.
Vancouver war ein
voller Erfolg.
Endlich hat Kono
ihren Adam wieder und sie konnten zusammen nach Hause zurückkehren.
Na dann dürfte
sich nun hoffentlich alles wieder normalisieren.
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