Supernatural - S07E17 - Identitätsverlust

Nachdem Sam nun schon seit mehreren Tagen nicht mehr schlafen kann, weil Luzifer sich in seinem Kopf eingenistet hat und ihn einfach nicht mehr in Ruhe läßt, spielt er mit dem Gedanken sich mit Drogen zu betäuben, doch bevor er überhaupt dazu kommt, läuft er vor ein Auto und landet dann in der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses.
Zunächst will man Dean nicht zu ihm lassen, als er ihn aufgespürt hat.
Als er die Chance auf ein Gespräch mit Sam hat, verspricht er ihm nach Hilfe zu suchen, doch da hat Sam wenig Vertrauen.
So macht sich Dean daran alle Kontakte von Bobby anzurufen und sie um Informationen zu bitten.
Auf magische Weise offenbart sich ihm noch eine Nummer, als er schon aufgeben wollte.
Die rief er an und hinterließ auch dort seine Nachricht, mit Bitte um Rückruf.
Tatsächlich bekam er dann auch endlich Antwort.
Der Mann am anderen Ende der Leitung berichtet über einen Wunderheiler, den er selbst getestet hat, weil er es nicht glauben wollte.
Der Name des Mannes ist Immanuel und man kann ihn nur über seine Frau kontaktieren.
Da Dean versucht ist alles zu tun, um seinem Bruder zu helfen, sucht er die Frau auf, trifft aber dort einen Dämon, der auch bemüht ist Immanuel in die Finger zu bekommen, weil Crowley an ihm großes Interesse hat.
Nachdem Dean ihn erledigt hat, sieht er auch warum die Dämonen Jagd auf den Mann machen, denn er steht plötzlich hinter ihm und es kein Geringerer als Cass selbst, der allerdings nichts mehr aus seiner Zeit als Engel weiß.

Dean kann ihn davon überzeugen mit ihm zu kommen, um Sam zu helfen, doch verschweigt er ihm wer er ist und daß sie sich schon sehr lange kennen.
Unterwegs treffen sie auf noch mehr Dämonen und auch Meg läuft Dean mal wieder über den Weg.
Sie will unbedingt an seiner Seite mit kämpfen.
Also nimmt Dean sie mit, weil er auf jede Hilfe angewiesen ist, um seinem Bruder zu helfen und den noch Ahnungslosen Cass vor den Dämonen zu schützen.
Am Krankenhaus angekommen bleibt Dean und Meg aber nichts Anderes über, als Cass die Wahrheit zu sagen, damit er zu seiner alten Stärke zurück findet und die Dämonen dahin zurück schicken kann, wo sie her gekommen sind.
Mit dieser Stärke und dem Schuldbewußtsein für den Zustand von Sam verantwortlich zu sein, versucht Cass seinem Freund zu helfen, doch kann er die Barriere nicht wieder aufbauen, denn sie ist vollkommen zerstört.
Daher entschließt er sich, Sams Zustand in sich selbst aufzunehmen, um ihn von seinem Leiden zu erlösen.
Ich könnte mir vorstellen, daß das vielleicht von Anfang an Luzifers Plan gewesen sein könnte, so Cass in seine Finger zu bekommen, der ihm oft genug im Weg gestanden hat.
Sam ist jetzt wieder geistig auf der Höhe und Cass sitzt dafür in der Anstalt fest.
Und zur Krönung des Ganzen hat sich auch noch Meg dort als Schwester anstellen lassen, um in seiner Nähe zu bleiben.
Ob das so gut ist.

Ist schon krass, wie sehr Luzifer Sam auf den Keks gegangen ist und was er sich hat alles einfallen lassen, um ihn in den Wahnsinn zu treiben.
Laute Musik, Knallfrösche, Maden im Essen, sich als Arzt ausgeben, nur damit Sam wieder mit ihm redet.
Und trotzdem hat es Sam vor seinem großen Zusammenbruch noch geschafft einer anderen Patientin zu helfen, die von ihrem toten Bruder heimgesucht wurde.
Super.