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Sonntag, 26. Juli 2015

NCIS - S12E10 - Krampus



Oh man, war das traurig.
Ich wußte doch, daß es einen bestimmten Grund haben mußte, daß die Geschichte aus der Sicht von McGee erzählt wurde.
Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, daß er seinem Vater die Worte nicht mehr sagen kann, die er ihm schrieb.
Und am Ende sollte sich herausstellen, daß dem wirklich so war.
Bis zur Operation, die sein Leben hätte retten können, hatte es sein Vater nicht mehr geschafft.
Daher hatte McGee beschlossen ihm all die Dinge in einem Brief zu schreiben, die er ihm schon immer hatte sagen wollen und nie wirklich konnte, weil das Verhältnis zwischen den Beiden nicht wirklich das Beste war.

So haben wir von dem letzten Fall erfahren, den McGee zu lösen hatte, bevor ihn die Nachricht vom Tod seines Vaters erreichte.
Washington wurde kurz vor Weihnachten angegriffen.
Naja, nicht Washington direkt, sondern nur das Internet, aber das ist ja auch schon schlimm genug.
Bald schon hat Abby den Übeltäter identifizieren können.
Der Hacker ist allgemein unter dem Namen Krampus bekannt und schon für so manche Sache verantwortlich.
Bei der weiteren Suche kamen 3 mögliche Kontakte ans Tageslicht, die unserem Team hätten helfen sollen Krampus zu finden und aus dem Verkehr zu ziehen.
Alles alte Bekannte, die von unserem Team schon einmal weg gesperrt wurden.
Die nun sollten jetzt zum NCIS kommen, damit sie hilfreich im Kampf gegen den Cyberangriff sind.
Sie hatten aber nicht wirklich Interesse daran zu helfen und McGee wollte auch nicht die Ermittlungen leiten, da er mit der Sorge um seinen Vater schon genug belastet war.
Er hatte aber keine andere Wahl, denn wie er schon in dem Brief an seinen Vater erwähnte, hat Gibbs seine Regeln und die gilt es zu befolgen.

Ich fand es toll, daß wir im Laufe der Geschichte auch noch mal alte Bilder zu sehen bekamen, in denen Kate und auch Ziva wieder mit von der Partie sein durften.
Da waren doch tolle Momente dabei, die uns zeigen sollten, wie wichtig so manche Regel ist und wie oft sie auch nicht eingehalten wurden.
McGee hat im Laufe der Zeit eingesehen, daß die Regeln seines Vaters, genauso wie die von Gibbs, nur dazu dienen sollen Schutz vor Chaos zu bieten.
Alles soll durch sie in den richtigen Bahnen bleiben.
Eine doch sehr wichtige Erkenntnis.
Der Fall sollte sich dann doch noch, ohne großen Schaden, zum Guten wenden.
Der Täter ist geschnappt und alle sind wieder da wo sie sein sollten.

McGee da allein bei seinem Vater zu sehen, wie er ihm den Brief vor laß, während der schon tot im Sarg lag, hat mich doch sehr mitgenommen.
Das war schön und verdammt traurig zur gleichen Zeit.
Eine wirklich tolle Folge.

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