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Sonntag, 26. Juli 2015

NCIS - S12E06 - Meister der Irreführung



Oh mein Gott, was war das denn ?
Schlimmer kann es wohl nicht sein.
Da kommt die kleine Rachel von der Übernachtung bei einem Schulkameraden nach Hause und muß ihre Mutter erschossen im Haus auffinden.
Aber schlimmer noch, die Kleine wußte, daß so etwas hätte passieren können, da ihr Vater, ein NAVY Seal, ganz oben auf der Abschußliste von Terroristen steht.
Daher hatte er seiner Familie beigebracht, wie sie sich schützen können und worauf sie zu achten haben, damit sie sicher sind.
Und das alles mußte die 10-järige Rachel schon ertragen.

Es war doch wirklich rührend, wie sich Gibbs um die Kleine kümmerte, wie er mit ihr zusammen ein Fort bauten, in dem sie sich sicher und geborgen fühlen konnte, ganz so wie sie es zu Hause tun konnte.
In der Zwischenzeit hatten McGee, Abby und Ellie den Betreiber einer Webseite aufgetan, auf der sich alle möglichen Verbrecher herum treiben.
Nun wollte McGee als möglicher Interessent auftreten und sich mit dem Betreiber treffen.
Das Treffen sollte zu einem sehr lustigen Ereignis führen.
Wie das immer mal wieder gern vor kommt, hatte nicht nur der NCIS Interesse an dem Mann, sondern auch der ATF und so hatten sie ihn schon lange aus dem Verkehr gezogen, seine Seite aber am Laufen gehalten.
Daher stellten sich die beiden Behörden gegenseitig eine Falle und McGee hatte das Pech zwischen die Fronten zu geraten.

Dafür hat sich aber Tony freuen dürfen, denn die zuständige Agentin vom ATF war seine alte Kameradin auf der Polizei Akademie, Zoe Keates.
Und nicht nur mir ist aufgefallen, daß da die Funken geradezu sprühten, auch der Rest des Teams hat das bemerkt und nun beschlossen dem Liebesleben von Tony etwas auf die Sprünge zu helfen.
Das führte dazu, daß sich Ellie bei dem Versuch Zoe zu einem Date mit Tony zu überreden etwas verkalkuliert hat und mit der falschen Wortwahl den Anschein erweckte, sie habe selbst Interesse an Zoe.
Haha, klasse.

Der Fall sollte aber nicht so lustig ausgehen.
Wie sich nämlich am Schluß herausstellen sollte, hatte nicht der Vater von Rachel ihre Mutter umgebracht, so wie er es irgendwann behauptete, sondern Rachel war es selbst.
Sie entpuppte sich als Soziopathin, die nichts Anderes wollte als ihren Vater bei sich zu haben und weil er immer soviel weg mußte, mußte ihre Mutter eben weichen, damit er nicht mehr weg konnte.
Außerdem hatte die Mutter die Krankheit ihrer Tochter erkennt und wollte sie in eine Klinik einweisen.
Das konnte Rachel nicht zu lassen.
Furchtbare Geschichte.

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