Oh mein Gott, was war das denn ?
Schlimmer kann es wohl nicht sein.
Da kommt die kleine Rachel von der Übernachtung bei einem
Schulkameraden nach Hause und muß ihre Mutter erschossen im Haus auffinden.
Aber schlimmer noch, die Kleine wußte, daß so etwas hätte
passieren können, da ihr Vater, ein NAVY Seal, ganz oben auf der Abschußliste
von Terroristen steht.
Daher hatte er seiner Familie beigebracht, wie sie sich
schützen können und worauf sie zu achten haben, damit sie sicher sind.
Und das alles mußte die 10-järige Rachel schon ertragen.
Es war doch wirklich rührend, wie sich Gibbs um die
Kleine kümmerte, wie er mit ihr zusammen ein Fort bauten, in dem sie sich
sicher und geborgen fühlen konnte, ganz so wie sie es zu Hause tun konnte.
In der Zwischenzeit hatten McGee, Abby und Ellie den
Betreiber einer Webseite aufgetan, auf der sich alle möglichen Verbrecher herum
treiben.
Nun wollte McGee als möglicher Interessent auftreten und
sich mit dem Betreiber treffen.
Das Treffen sollte zu einem sehr lustigen Ereignis führen.
Wie das immer mal wieder gern vor kommt, hatte nicht nur
der NCIS Interesse an dem Mann, sondern auch der ATF und so hatten sie ihn
schon lange aus dem Verkehr gezogen, seine Seite aber am Laufen gehalten.
Daher stellten sich die beiden Behörden gegenseitig eine
Falle und McGee hatte das Pech zwischen die Fronten zu geraten.
Dafür hat sich aber Tony freuen dürfen, denn die
zuständige Agentin vom ATF war seine alte Kameradin auf der Polizei Akademie, Zoe
Keates.
Und nicht nur mir ist aufgefallen, daß da die Funken
geradezu sprühten, auch der Rest des Teams hat das bemerkt und nun beschlossen
dem Liebesleben von Tony etwas auf die Sprünge zu helfen.
Das führte dazu, daß sich Ellie bei dem Versuch Zoe zu
einem Date mit Tony zu überreden etwas verkalkuliert hat und mit der falschen
Wortwahl den Anschein erweckte, sie habe selbst Interesse an Zoe.
Haha, klasse.
Der Fall sollte aber nicht so lustig ausgehen.
Wie sich nämlich am Schluß herausstellen sollte, hatte
nicht der Vater von Rachel ihre Mutter umgebracht, so wie er es irgendwann
behauptete, sondern Rachel war es selbst.
Sie entpuppte sich als Soziopathin, die nichts Anderes
wollte als ihren Vater bei sich zu haben und weil er immer soviel weg mußte,
mußte ihre Mutter eben weichen, damit er nicht mehr weg konnte.
Außerdem hatte die Mutter die Krankheit ihrer Tochter
erkennt und wollte sie in eine Klinik einweisen.
Das konnte Rachel nicht zu lassen.
Furchtbare Geschichte.
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