Weihnachten, nicht immer eine besinnliche Zeit und schon
gar nicht, wenn man zu den großen Behörden gehört, die sich mit
Verbrechensbekämpfung beschäftigen.
So hatten unsere fleißigen Agenten alle Hände voll damit
zu tun, herauszubekommen wer die Kinder von NAVY Angehörigen krank machte.
Die Kleinen wurden ohne erkennbaren Grund plötzlich
fiebrig, bis zur Besinnungslosigkeit.
Fieberhaft versuchten Gibbs und sein Team
herauszubekommen, was sie so krank machte und vor allen Dingen wer dahinter
steckte.
Zudem war auch überhaupt nicht zu erkennen, was sie alle
gemeinsam hatten, denn irgendwo mußte ja eine Begegnung aller stattgefunden
haben, um sicher zu stellen, daß auch wirklich alle mit der seltsamen Krankheit
infiziert werden würden.
Aber ziemlich schnell kam dann doch ein Lösung daher und
man konnte die Kinder behandeln.
Ich dachte mir schon, daß es etwas zu schnell ging, was
sich auch bestätigen sollte, denn die Antibiotika schlugen nicht an.
Ganz im Gegenteil, die Krankheit verschlimmerte sich
noch.
Erst, als es bereits 34 Kinder waren, die um ihr Leben
kämpften, konnte der Zusammenhang hergestellt werden.
Sie waren alle auf Weihnachtsfeiern gewesen, die von der
NAVY für die Kinder der Angehörigen veranstaltet wurden.
Und ein einziger Mann war auf jeder Feier.
Der Weihnachtsmann.
Der kam gerade erst aus Afrika wieder und hatte von dort
den Erreger eingeschleppt.
Mit dieser Information konnte dann auch endlich den
Kindern geholfen werden.
Nebenbei hat sich auch mal wieder einiges getan.
Mitten in der Suche nach dem Erreger hat Breena ihren
Jimmy informiert, daß sie nun endlich ein Treffen hätten, damit sie ein Baby
bekommen können.
Zunächst war er total begeistert, doch je Aussichtsloser
die Suche nach dem Erreger wurde, um so weniger wollte er Vater werden.
Dann hat sich Abby aber seiner angenommen und zusammen
mit ihrer Freundin dem guten Jimmy ins Gewissen geredet.
Das hat auch bei Leon gefruchtet, der gerade anwesend
war.
Er nämlich hatte unerwartet Besuch vom Vater seiner
verstorbenen Frau bekommen.
Sie hatten ihren Kindern immer erzählt, daß der Mann
nicht mehr leben würde.
So mußten sie nicht erzählen, daß er seine Kinder verlassen
hat, als sie noch ganz klein waren.
Nun hatte sie ihm zum letzten Weihnachten eine Karte
geschickt und nachdem er von ihrem Tod gehört hat, wollte er nun nach seinen
Enkeln sehen.
Zunächst wollte Leon das nicht zulassen, doch nachdem er
Abby zugehört hat, hat er es sich anders überlegt und seinen Kindern doch ihren
Großvater vorgestellt.
So haben wir auch hier wieder das Wunder von Weihnachten
erleben dürfen.
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