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Freitag, 8. Mai 2015

NCIS - S10E02 - Duftmarken



Es wäre auch wirklich ein Ding gewesen, wenn unsere Agenten das Bombenattentat so einfach ohne Folgeschäden überstanden hätten.
Natürlich mußte da erst einmal Aufbauarbeit geleistet werden und das in vielerlei Hinsicht.
Da war zunächst einmal Abby, die nach den schrecklichen Ereignissen von Albträumen geplagt wurde, wie sie diese schon aus früheren Zeiten kannte.
Daher mochte sie sich nachts gar nicht mehr schlafen legen, weil sie Angst davor hatte die Augen zu schließen.
Aber nicht nur Abby bedurfte Hilfe.
Weil bei solchen traumatischen Ereignissen immer psychische Schäden bei den Betroffenen auftreten, ist es Pflicht, daß sich alle Beteiligten mit einem Psychiater auseinander setzen.
Dazu kam Dr. Miles Wolf ( Steve Valentine alias Dr. Nigel Townsend, Crossing Jordan ) zu unseren Agenten, um den Dingen auf den Grund zu gehen und evtl. helfen zu können.
Leicht hat er es aber nicht gehabt.
Er hat zwar vorher schon reichlich Informationen über jeden einzelnen von ihnen bekommen ( schätze mal von Kates Schwester ), aber dennoch ist es etwas Anderes sich mit den Leuten selbst auseinander zu setzen.
Wie zu erwarten wollte Abby nicht mit ihm reden und das nicht nur, weil sie nicht mit Fremden über ihre Probleme reden möchte, sondern auch, weil sie ihre Probleme lieber unter den Teppich kehren und einen großen Bogen darum machen wollte.
So hat sich Gibbs angeboten ihr wie so häufig zuzuhören.
Es ist die Angst allein zu sein und niemanden zu haben, den man wirklich als Familie ( Blutsverwandt ) bezeichnen kann.
Da wußte Gibbs natürlich den einzigen richtigen Rat.
Vor einiger Zeit hatte Abby herausgefunden, daß sie einen leiblichen Bruder hat, hatte ihn auch aufgesucht, doch nichts von ihrer Verwandtschaft gesagt.
Nun sollte sie das nachholen und wie sich am Ende zeigte, war ihre Angst vor der Begegnung mit ihm und daß er vielleicht nicht glücklich reagieren würde, total unbegründet.
Und wie sich das für eine Tochter gehört, hat Abby ihren Bruder auch gleich mal ihrem Ziehvater ( Gibbs ) vorgestellt.
War schon wirklich süß, wie auch er ihm, wie nach guter alter Abby Tradition, um den Hals fiel.

Natürlich mußten sich unsere Agenten nicht nur auf die Wiederherstellung ihrer geistigen Kräfte besinnen.
Nebenbei hatten sie noch den Mord an ihrer Kollegin aus der Waffenkammer zu klären, die nach dem Bombenanschlag erst einmal Monate lang vermißt wurde und die man nun tot in ihrem Wagen aufgefunden hatte.
Wie sich am Ende herausstellen sollte, wurde sie umgebracht, weil sie vor Jahren ein Verhältnis mit einem ihrer Untergebenen hatte, der nach dem Bombenanschlag feststellte, daß sie ihm doch mehr bedeutete, als er es sich selbst hatte eingestehen wollen.
Das allerdings konnte seine Freundin nicht ertragen, was auch verständlich ist und so hat sie die evtl. Rivalin erschossen.
Nachdem nun feststand wer sie war, wollte DiNozzo nun auch nichts mehr von ihr wissen, obwohl er sie vorher noch Wochenlang versucht hatte anzugraben.
Schon sehr interessant das Ganze.

Irgendwie kann einem Ducky total Leid tun und auch Jimmy hat an der Sache ganz schön zu knabbern, daß er seinen Mentor momentan nicht mehr um sich hat.
Daher hat er so getan, als ob er nicht allein mit dem Fall klar käme, damit Gibbs Ducky als Berater zur Hilfe ruft.
Leider ist Ducky im Nachhinein nicht wirklich davon begeistert und hat verlauten lassen, daß er sich eine Rückkehr ernsthaft überlegen muß, denn er will gebraucht - und nicht aus Mitleid zurückgerufen werden.

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