Gott sei Dank, kann ich nur sagen.
All unsere lieb gewonnenen Charaktere haben es in diese
Staffel geschafft.
Ducky ist mit einem Herzinfarkt davon gekommen, zwar
angeschlagen, aber trotzdem mehr oder weniger lebendig.
Aber das wird schon wieder.
Ein wenig Zeit braucht es schon.
Natürlich ist der psychische Schaden, den das Attentat
verursacht hat, um einiges schlimmer, als das was an Verletzungen aufgetreten
ist.
Die Toten will ich dabei natürlich nicht geringer
schätzen.
Nach dem Bombenanschlag gab es natürlich mal wieder eine
dieser berühmten Momente, bei denen ich mir dachte, so jetzt wird es endlich
passieren.
Aber nein, auch dieses Mal hat es nicht geklappt.
Es gab da zwar eine sanfte Berührung, aber noch bevor
vielleicht hätte passieren können, worauf sicher nicht nur ich schon seit
Jahren warte, klingelte Ziva‘s blödes Handy.
So ein Mist.
Da Dearing mit seinem Anschlag die Navy persönlich
angegriffen hat, war es natürlich nicht verwunderlich, daß vom Präsidenten die
Erlaubnis kam mit aller Härte gegen ihn vorzugehen.
So wurde dann auch das FBI, unter der Leitung von Tobias
Fornell, hinzu gerufen.
Leider hatte er mit seiner ersten Aktion nicht wirklich
Erfolg, denn Dearing hatte den Braten gerochen und die Agenten, die ihm eine
Falle stellten, in die Luft gejagt.
Kurze Zeit später täuschte Dearing dann, mit der Leiche
seines kürzlich verstorbenen Bruders, den eigenen Tod vor.
Gibbs hatte von Anfang an schon nicht daran geglaubt, bei
nur 50 % Wahrscheinlichkeit einer DNA Übereinstimmung, aber erst durch den
geschulten Blick von Ducky, konnte er sich vollkommen sicher sein.
Somit stellte Gibbs bald fest, daß die Schwägerin von
Dearing von ihm bezahlt wurde, um sich ihr Schweigen zu erkaufen.
Mit Einverständnis von Leon, der sich selbst die Schuld
an dem Anschlag gab, weil die Bombe in seinem Auto lag, ist Gibbs allein auf
die Suche nach Dearing gegangen.
Ganz so, wie er es als Vater getan hätte, war auch
Dearing an den Ort gegangen, an dem er sich seinem Sohn am Nächsten gefühlt hat
und genau dort konnte Gibbs ihn schließlich stellen.
Dearing hatte sich doch glatt mit Gibbs verglichen.
Das war aber überhaupt nicht richtig, denn Gibbs hat zwar
den Tod seiner Familie gerächt, aber auch wirklich nur an dem Schützen.
Dearing hingegen hat Haufenweise Menschen bluten lassen,
die alle nichts mit dem Tod seines Sohnes zu tun hatten.
Das ist ein Himmelweiter Unterschied.
Jetzt ist er wenigstens weg vom Fenster.
Hast du gut gemacht, Gibbs.
Tolle erste Folge dieser Staffel.
Muß schon sagen.
Ducky so hilflos im Krankenhaus liegen zu sehen, wie er
Jimmy angefleht hat nach Hause zu dürfen, weil er dort gebraucht wird, war
sowas von Schmerzhaft.
Da sind bei mir doch so einige Tränen geflossen.
Bin froh, daß er wieder auf den Beinen ist, auch wenn er
noch nicht wieder vollständig eingesetzt werden kann.
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