Na da hat sich das Warten auf diese Folge doch wirklich
gelohnt. * Ironie *
Wir sind zwar bei dem Fall ein ganzes Stück weiter
gekommen, aber gelöst ist er immer noch nicht, was also bedeutet, daß
mindestens noch eine Folge gebraucht wird, um alles zu klären, was dazu führte,
daß man die US Marine angreifen will.
Obwohl, wenn ich mir das richtig überlege, da wir schon
kurz vor dem Ende der Staffel sind und nur noch 2 Folgen fehlen, könnte das
auch ein Staffelfinale über 4 Folgen werden.
Mal sehen, ob ich da Recht behalten soll.
Man hat also bei dieser Folge noch einmal den Schluß der
letzten Folge gezeigt, dieses Mal aber mehr Details hinzu gefügt, denn wir
konnten jetzt auch beobachten wie das Feuer auf dem Schiff entstanden ist und
das der Brandstifter selbst keine Chance zu entkommen hatte.
McGee wurde auf das Schiff geschickt, um den Tatort zu
sichern und die Ursache zu klären.
In der Zwischenzeit suchte das Team weiter fieberhaft
nach dem Hintermann bei der ganzen Geschichte und stieß dabei auf einen
Hinweis, der die Beteiligung Nord Koreas mit einschloß.
Im Haus des Mannes, der sich als Brandermittler
ausgegeben hatte und der bei der Explosion seines Wagens gestorben ist, fanden
sie geschnetzeltes Papier, auf dem Abby koreanische Schriftzeichen entdecken
konnte, die aber überhaupt keinen Sinn zu ergeben schienen, da sie in der
aufgeführten Reihenfolge keine Sätze bildeten.
So wurde ein Code vermutet, doch auch die Spezialisten
für solche Fälle konnten darin nichts erkennen.
Natürlich hat der NCIS seine ganz besonders fähigen
Spezies bei Gibbs im Team und so haben Abby und McGee den Code knacken können.
Die Nachricht wurde ganz normal mit einer Computer
Tastatur geschrieben und durch ein Programm wurde jeder Buchstabe in ein
koreanisches Schriftzeichen verwandelt.
Um also den Text lesen zu können, muß man mit eben dem
Programm das Ganze wieder zurück verwandeln und bekommt dann die Anweisung zu lesen,
wo und auf welchem Schiff die Sprengladung zu deponieren ist.
Der zweite verwirrende Punkt bei der Sache ist, daß die
Post aus der Schweiz kam, was denke ich auch wieder nicht stimmte und zur
Ablenkung dienen sollte.
Bald schon bekamen unsere Leute von einem Kollegen
Bescheid, der gerade in Neapel arbeitet, daß eines der Schiffe, welches zu den
Gefährdeten gehört, dort vor Anker gehen soll und bei der Fracht, die auf das
Schiff soll, habe er Thermit gefunden, welches in einer Warenpalette versteckt
ist.
Sie haben das Ganze durch etwas Harmloses ausgetauscht,
um den Täter fassen zu können.
Daher sind Ziva und Tony nach Neapel geflogen, um mit dem
Kollegen Undercover an Bord zu gehen und den Täter auf frischer Tat zu
schnappen, wenn er den Sprengstoff holen will.
Zwar hat der Kollege das Schnappen des Täters nicht ganz
heil überstanden, aber zumindest konnten sie den Mann lebend schnappen und
somit auch befragen.
Allerdings wollte der zunächst nichts sagen.
Erst die Drohung ihn nach Guantanamo zu schicken machte
ihn gesprächig.
So haben sie jetzt einen Namen, doch bringt ihnen das
auch nicht sonderlich viel, denn der Chef eines Technikkonzerns ist nicht
aufzufinden.
Somit steht er jetzt als Terrorist ganz oben auf der
Liste der Staatsfeinde und muß dringend erwischt werden.
Sah schon richtig klasse aus, wie alle Agenten im Büro
standen und den Worten Gibbs lauschten.
Nun kommen wir noch zu Ducky, um den ich mir doch etwas
Sorgen mache.
Wie kommt er jetzt auf einmal zu dem Gedanken sein
Testament neu aufsetzen zu müssen ?
Irgendwie wirkte er in der Folge, als ob er des Lebens
müde wäre.
Oder kommt mir das nur so vor ?
Vielleicht hat er auch einfach nur realisiert, daß er
eigentlich niemanden hat, da er ja allein ist.
Außer Gibbs und dem Team hat er doch keine Familie.
Alles doch sehr bedrückend.
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