Aus Spaß kann
ganz schnell bitterer Ernst werden und das mußte auch ein Soldat am eigenen
Leib erfahren.
Er fand es
immer wieder lustig zu Halloween den Leuten Streiche zu spielen und
offensichtlich hat er sein sonniges Gemüt auch mit in seine Einheit und in den
Krieg genommen.
So versuchten
sie ihn zur Vernunft zu bringen, in dem sie ihn schlugen.
Das half nicht
und dann hatte sich sein Kommandant gedacht, daß er es mit Farbverdünner in
seinem Kaffee versuchen sollte, aber auch das hatte nicht die gewünschte
Wirkung.
So kam es, daß
man ihn an Halloween mit flüssigem Stickstoff getötet in seinem Wagen fand.
Natürlich hatte
Tony die Ehefrau des Soldaten gleich als Erstes im Verdacht, weil es sich bei
dem Toten bereits um ihren dritten Mann handelte und sie jedes Mal etwas Geld
erbte, wenn ihre Männer verstarben.
Allerdings
waren die ersten Beiden jeweils im Einsatz gefallen.
Den dritten
Mann hat sie aber auch nicht selbst umgebracht.
Dieses Mal war
es ihre Stieftochter, die sie vom zweiten Ehemann mit geerbt hatte.
Die war scharf
auf ihr Treuhandvermögen und wollte nicht warten, bis sie es mit 25 Jahren
endlich ausgezahlt bekommt.
Ja ja, die Geldgier.
Ich finde, mit
der Anerkennung von Ziva als Agentin hat man die ganze Dynamik zwischen Tony
und ihr kaputt gemacht.
Vorher waren
sie eher gleichwertig, als sie noch der Mossad – Verbindungsoffizier war.
Jetzt behandelt
er sie genauso schlecht, wie er es mit McGee ständig tut.
Das hat sie
nicht verdient.
Aber, der
Streich am Schluß der Folge gibt mir die Hoffnung, daß sie es ihm mit gleicher
Münze heimzahlen wird.
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