Das war mal wieder interessant.
Besonders spannend war für mich natürlich der Teil mit JJ
und ihren Spätfolgen vom Foltern, bei dem sie ihr Baby verloren hat.
In dieser Folge sollte der Jahrestag dieses Unglücks sie
vollkommen aus der Bahn werfen und sie auch fragwürdige Entscheidungen treffen
lassen.
Natürlich ist ihr zerstreutes Verhalten ihrem Freund Reid
nicht entgangen und so nahm er sie bald zur Seite, um ihr Befinden zu erfragen,
da er sich Sorgen um sie machte.
Natürlich kann er sein Wissen über solche Erfahrungen wie
PTBS nur aus Büchern wiedergeben.
Doch trotzdem versucht er alles, um ihr hilfreich zu sein
und wenn das nur beinhaltet ihr ein offenes Ohr zu schenken und das Gespräch
für sich zu behalten.
Naja, er hat sich nicht so ganz damit zufrieden gegeben
und hat ihr später die Akte ihres Folterers zukommen lassen, damit sie
vielleicht dort die Antworten findet, die sie so sehr braucht.
Interessant.
Sie hat sich also die Akte durchgelesen und dann durften
wir Einblick in ihren Verstand nehmen.
Von dem Mann ist sie wirklich sehr eingeschüchtert
worden.
Und wenn sie nicht bald nach Hilfe sucht, denn allein
wird sie damit sicher nicht fertig werden, dann dürfte die Androhung, sie um
den Schlaf zu bringen, ihr das Lächeln zu rauben und all die anderen Dinge,
nicht nur eine Drohung bleiben.
JJ will stark sein, aber ob sie das auch kann, wenn sie
von solchen Dämonen verfolgt wird ?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Denn alles in sich hinein zu fressen und versuchen damit
allein klar zu kommen, kann nur schief gehen.
Hier hatten wir wieder einmal einen interessanten Fall.
Dieses Mal bekamen wir Einblick in eine Sekte, die ihre
Mitglieder mit der Auferstehung und neuem Leben lockte.
Dazu mußten sich die Anwärter Schock gefrieren lassen, um
dann mit einem Defibrillator ins Leben zurück geholt zu werden.
Wer das nicht schaffte, hatte eben Pech.
Unter den Neuen befand sich ein Mann, der das alles nur
auf sich genommen hatte, um seinen Sohn aus dieser Sekte zu befreien.
Die Mutter seines Kindes war mit ihm dort eingetreten und
hatte den Tod gefunden.
Sie wollte raus und hatte mit dem Kindsvater Kontakt
aufgenommen, doch irgendwann brach der Kontakt ab und er war zum Handeln
gezwungen.
Doch allein hätte er das nie geschafft, denn unter den
Schäfchen gab es einen Mörder, der jeden Aussteiger tötete.
Und ihn hatte er erwischt, als er seinem Sohn schon sehr
nahe war.
Wenn JJ nicht alles riskiert hätte, selbst ihr eigenes Leben, dann wäre der Mann nun tot und der Junge Vollwaise.
Wenn JJ nicht alles riskiert hätte, selbst ihr eigenes Leben, dann wäre der Mann nun tot und der Junge Vollwaise.
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