Na das war doch mal eine Folge, die mich tief berührt
hat.
Zunächst einmal war da der Fall von dem Mann, der Männer
tötete und das auf Art nach Dantes Inferno tat.
Die traumatischen Ereignisse seiner Kindheit hatten ihn
dazu getrieben.
Da war zunächst der Tod seiner Mutter, dann entpuppte
sich sein Vater als gewalttätiger Alkoholiker und zur Krönung hat auch noch
sein großer Bruder Selbstmord begannen.
Als nun vor Kurzem sein Vater starb, hat das bei ihm den
Drang zu töten ausgelöst.
Eine traurige Geschichte.
Der Fall war spannend, doch hat er mich nur am Rand
interessiert.
Viel interessanter fand ich die Geschichte um Penelope.
Sie hatte in der letzten Staffel zum ersten Mal eine
Waffe abfeuern müssen, um Spencer das Leben zu retten.
Seitdem wird sie von schlimmen Albträumen geplagt.
Nun war der Tag immer näher gerückt, an dem Greg Baylor
hingerichtet werden sollte.
So wie Penelope nun einmal ist, gönnt sie selbst dem
schlechtesten Menschen nur das Beste und so hatte sie alles versucht, um für
ihn die Todesstrafe aufheben zu lassen.
Leider stieß sie nur auf taube Ohren.
Auch Greg reagierte nicht, nachdem sie ihm geschrieben
hatte.
Daher hatte sich Penelope von der Arbeit freistellen
lassen, um Greg im Gefängnis zu besuchen, damit sie ihm persönlich sagen kann,
daß sie diese Bestrafung für ihn nie gewollt hat.
Sie brauchte das, um einen Abschluß zu haben und hätte
sich die Hilfe von Morgan dabei gewünscht, doch er verstand ihr Handeln nicht
und wollte ihr dabei nicht beistehen.
Erst nachdem er mit Spencer gesprochen hat und der ihm
ihr Handeln erklären konnte, sollte auch bei Morgan der Groschen fallen.
Bis dahin mußte Penelope mit der Sache ganz allein klar
kommen.
Sie hatte es schließlich geschafft, daß Greg sie sehen
wollte, doch als er sie bat bei seiner Hinrichtung dabei zu sein, lehnte sie zunächst
ab.
Erst als sie zum gefühlten 100dertzten Mal bei Morgan
anrief und wieder einmal keine Antwort bekam, sollte ihr klar werden, worum es
Greg ging.
Auch er wollte nicht allein sein und wissen, daß da
jemand ist, der für ihn in der schwersten Stunde seines Lebens da ist.
So ist sie nun doch zu seiner Hinrichtung gegangen und
konnte sich später dann endlich in die starken Arme von Morgan legen, um all
ihren Schmerz raus zulassen.
Tolle Folge.
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