Ach ja, die Polizei, dein Freund und Helfer.
Oder auch nicht.
Da kommt da wer in eine Polizeistation, um dort Hilfe zu
finden, da er sein Leben bedroht sieht.
Einen Zettel hat er dabei, den er in seinem Briefkasten
gefunden hat.
Auf dem steht, daß er nur noch weniger als einen Tag zu
leben hätte und das nicht abwenden könne.
Natürlich will ihm der Polizist nicht glauben und schickt
ihn wieder nach Hause.
Wem nicht geholfen wird, der muß sich eben selbst helfen
und so hat der Mann eben ein Bißchen Randale gemacht.
Und schon bekam er den heiß ersehnten Übernachtungsplatz.
OK, hat ihm leider nicht viel gebracht, der er bereits
vergiftet war und über Nacht in seiner Zelle starb, aber es ist ja der Versuch,
der zählt.
Leider sollte auch erst dann eine Ermittlung eingeleitet
werden, denn nur kurze Zeit vorher war schon eine Frau auf die gleiche Art ums
Leben gekommen.
Gerade, als unser Team auf dem Weg war, um sich dieses
Falles anzunehmen, kam auch schon die Nachricht von der nächsten Leiche.
Und auch Nummer vier sollte bald folgen.
Das allerdings war für Rossi nicht so gut verkraften.
Die Frau hatte sich an die Polizei gewandt, weil sie den
Drohbrief für einen blöden Streich der Nachbarkinder gehalten hatte.
Sie wollte sich über diese beschweren und wurde sofort an
Rossi weiter gereicht.
Er hatte versucht alles in seiner Macht stehende zu
unternehmen, um ihr das Leben zu retten, doch leider sollte das nicht helfen.
Weil sie den vergifteten Wein nicht angerührt hat und
stattdessen die Polizei rief, mußte der Täter von seinem Schema abweichen und
sie mit dem Messer töten.
Zunächst machte die Wahl der Opfer überhaupt keinen Sinn,
weil sie sehr willkürlich wirkten, doch bald sollte sich herausstellen, daß er
die Opfer alle in einem Coffee Shop gesehen hat und so offenbar seine Auswahl
traf.
Er selbst hielt sich für jemand, der dem Schicksal auf
die Sprünge half.
Richtig interessant fand ich, als er sein letztes
gewähltes Opfer aufgab, um seinen alten Freund zu töten, der ihn vor 20 Jahren
davon abgehalten hat nach Griechenland zu reisen.
Ihn machte er nun dafür verantwortlich an Krebs erkrankt
zu sein, weil er ja nicht geflogen ist, sondern stattdessen weiter gearbeitet
hat.
Wie Morgan ihm aber bei seiner Verhaftung zu verstehen
gab, hat der Freund ihm damals tatsächlich sogar das Leben gerettet, denn der
Bus zum Flughafen hatte unterwegs einen Unfall und alle Passagiere sind ums
Leben gekommen.
Soviel zum Thema Schicksal.
Ach war das süß.
Hotch hat die Klasse seines Sohnes zu Gast gehabt und
ihnen die BAU näher gebracht.
Gott war die Kleine am Schluß süß.
Sie will Profilerin werden.
Das kann sie auch schon gut.
Ihr ist aufgefallen, daß ihre Lehrerin offenbar etwas für
Hotch über hat, denn wenn sie von ihm spricht, dann spricht sie genauso
schnell, wie dann wenn sie von ihrer, über alles geliebten, Katze redet.
Ach ja, Kinder so süß.
Interessante Folge.
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