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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S09E22 - Lebensfäden



Ach ja, die Polizei, dein Freund und Helfer.
Oder auch nicht.
Da kommt da wer in eine Polizeistation, um dort Hilfe zu finden, da er sein Leben bedroht sieht.
Einen Zettel hat er dabei, den er in seinem Briefkasten gefunden hat.
Auf dem steht, daß er nur noch weniger als einen Tag zu leben hätte und das nicht abwenden könne.
Natürlich will ihm der Polizist nicht glauben und schickt ihn wieder nach Hause.
Wem nicht geholfen wird, der muß sich eben selbst helfen und so hat der Mann eben ein Bißchen Randale gemacht.
Und schon bekam er den heiß ersehnten Übernachtungsplatz.
OK, hat ihm leider nicht viel gebracht, der er bereits vergiftet war und über Nacht in seiner Zelle starb, aber es ist ja der Versuch, der zählt.
Leider sollte auch erst dann eine Ermittlung eingeleitet werden, denn nur kurze Zeit vorher war schon eine Frau auf die gleiche Art ums Leben gekommen.
Gerade, als unser Team auf dem Weg war, um sich dieses Falles anzunehmen, kam auch schon die Nachricht von der nächsten Leiche.
Und auch Nummer vier sollte bald folgen.
Das allerdings war für Rossi nicht so gut verkraften.
Die Frau hatte sich an die Polizei gewandt, weil sie den Drohbrief für einen blöden Streich der Nachbarkinder gehalten hatte.
Sie wollte sich über diese beschweren und wurde sofort an Rossi weiter gereicht.
Er hatte versucht alles in seiner Macht stehende zu unternehmen, um ihr das Leben zu retten, doch leider sollte das nicht helfen.
Weil sie den vergifteten Wein nicht angerührt hat und stattdessen die Polizei rief, mußte der Täter von seinem Schema abweichen und sie mit dem Messer töten.

Zunächst machte die Wahl der Opfer überhaupt keinen Sinn, weil sie sehr willkürlich wirkten, doch bald sollte sich herausstellen, daß er die Opfer alle in einem Coffee Shop gesehen hat und so offenbar seine Auswahl traf.
Er selbst hielt sich für jemand, der dem Schicksal auf die Sprünge half.
Richtig interessant fand ich, als er sein letztes gewähltes Opfer aufgab, um seinen alten Freund zu töten, der ihn vor 20 Jahren davon abgehalten hat nach Griechenland zu reisen.
Ihn machte er nun dafür verantwortlich an Krebs erkrankt zu sein, weil er ja nicht geflogen ist, sondern stattdessen weiter gearbeitet hat.
Wie Morgan ihm aber bei seiner Verhaftung zu verstehen gab, hat der Freund ihm damals tatsächlich sogar das Leben gerettet, denn der Bus zum Flughafen hatte unterwegs einen Unfall und alle Passagiere sind ums Leben gekommen.
Soviel zum Thema Schicksal.

Ach war das süß.
Hotch hat die Klasse seines Sohnes zu Gast gehabt und ihnen die BAU näher gebracht.
Gott war die Kleine am Schluß süß.
Sie will Profilerin werden.
Das kann sie auch schon gut.
Ihr ist aufgefallen, daß ihre Lehrerin offenbar etwas für Hotch über hat, denn wenn sie von ihm spricht, dann spricht sie genauso schnell, wie dann wenn sie von ihrer, über alles geliebten, Katze redet.
Ach ja, Kinder so süß.    
Interessante Folge.

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