Kinder können ja so grausam sein.
Und wie furchtbar sie werden können, wenn sie sich von
ihren Eltern vernachlässigt und ungeliebt fühlen, wurde uns in dieser Folge
Eindrucksvoll klar gemacht.
Unser Team wurde zu einem Fall gerufen, bei dem zwei
Männer ums Leben kamen, die sich schon vorher über Jahre bekriegten.
Zunächst war erst einer der Beiden in Verdacht geraten,
den Anderen getötet zu haben, doch dann starb auch der Andere und man mußte sie
Geschichte aus einem anderen Blickwinkel betrachten.
Bald schon kam der Gedanke auf, daß es sich bei dem
Ganzen um eine schon über sehr lange Zeit andauernde Familienfehde handeln
würde.
Machte auch durchaus Sinn.
Doch konnte keinem aus beiden Familien etwas nachgewiesen
werden.
Leider mußte noch jemand dran glauben, bis unseren
Ermittlern endlich klar werden sollte, daß hier etwas ganz Andres vor sich
ging.
Wie sich später erwies, waren die Oberhäupter beider
Familien eigentlich Geschwister, die in ihrer Jugend das Undenkbare verbrochen
haben.
Nämlich sich zu lieben.
Daraus ist ein Kind entstanden, welches sie weder haben
konnten, noch lieben.
Er war schon vor der Geburt geflüchtet und hat seine
verängstigte Schwester allein im Wald zurück gelassen.
So blieb ihr keine andere Wahl, als einer Frau, die ihre
Hilfe anbot, das Baby zu geben.
Nachdem sie den Kleinen für einen Moment in den Armen
gehalten hat und sehen konnte, wie entstellt er war, hielt sie das auch wohl
für besser.
Das sollte sie nun büßen.
Der Jenige, der sich an beiden Familien rächte, war der
ungewollte Sohn.
Zum Schluß hatte er sich seine Mutter geschnappt und
wollte von ihr die ungeschminkte Wahrheit wissen.
Danach würde er sich entscheiden, ob sie lebt oder
stirbt.
Er hatte sich danach für ihren Tod entschieden, doch das
konnte sie ihm ausreden.
Dafür viel dann Blake in seine Hände.
Sie wäre beinahe ertrunken.
Als sie wieder an die Oberfläche des Sees kam, sollten
alle Schießen.
Sie haben auch wie wild geschossen, doch war mir schon
klar, daß sie nichts getroffen haben.
Der ungeliebte Sohn hat beschlossen nun woanders sein
Unwesen zu treiben.
Er hat schon seine nächsten Opfer gefunden.
Seine Eltern hingegen haben jetzt ganz andere Probleme,
als ihn.
Sie müssen sich jetzt vor ihren Familien verantworten.
War schon gruselig, wie sie aus der Polizeistation kamen
und all ihre Familienangehörigen davor standen und auf eine Erklärung
warteten
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