Immer wenn man glaubt alles zu wissen wird man immer
wieder gern eines Besseren belehrt.
So auch in dieser Folge.
Da war nun die junge Frau, die an der Tankstelle in den
Wagen von Mr. Anderson stieg und ich hatte noch gedacht, daß das eine furchtbar
schlechte Idee wäre, denn er sah schon nicht ganz Vertrauenswürdig aus.
Doch dann kamen sie an seinem Motel an und von da an,
dachte ich, oh Gott, hoffentlich bereuen er und seine Frau nicht die Anhalterin
mit aufs Zimmer zu nehmen.
Man kennt es ja nur zu gut, daß Gutmütigkeit gern
bestraft wird.
Hier war es allerdings das Vertrauen der jungen Frau,
welches hier auf so grausame Weise bestraft wurde.
Sie war nämlich in die Fänge eines Mörderpärchens
geraten.
Die Andersons haben zusammen schon so einige Morde
begangen, was bei ihnen das Vorspiel darstellte.
Nun hatte also unser Team die Aufgabe diesem Paar auf die
Schliche zu kommen, wobei ihnen am Anfang noch gar nicht klar war, daß sie nach
einem Paar suchen würden.
Das wurde ihnen erst bewußt, als Reid in dem Motelzimmer
ein benutztes Kondom in der Toilette gefunden hat.
Und bald schon wurde ihnen auch klar, was wirklich Sache
bei den Beiden ist.
Die haben schon vor langer Zeit angefangen zu morgen,
doch dann irgendwann eine Pause eingelegt.
Doch gab es nie wirklich diese Pause.
Sie hatte sich von ihm abgewandt, als sie feststellen
mußte, daß er sie betrogen hatte.
So ist er dann allein auf Mordtour gegangen und in der Zeit
hat er die Frauen auch vergewaltigt.
Und genau das sollte es am Ende werden, was die
symbiotische Beziehung der Beiden zerstörte.
Er hatte den Fehler gemacht mit den Alleingängen nicht
aufzuhören und ihr eine Kette zu schenken, die er seinem jüngsten Opfer gerade
erst abgenommen hat.
Dumm gelaufen.
Das war der Punkt, an dem sie nicht mehr ignorieren
konnte, was Blake ihr so lange klar zu machen versuchte.
Soso, Penelope hat also einen Freund und der hört nicht
auf den Namen Kevin.
Schade, irgendwie fand ich die Beiden richtig süß
zusammen.
Tolle Folge, auch wenn das Paar wirklich mega gruselig
war.
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