Na das war doch mal wieder eine interessante Folge, die
mich zunächst schön in die Irre geführt hat.
Aber ich denke, daß das von den Machern durchaus auch
beabsichtigt war.
Man hatte uns am Anfang diesen vollkommen fertigen Mann
gezeigt, der sich von seiner Frau verabschiedete, in dem er ihr einen letzten
Gruß hinter die Sonnenblende klemmte und dann kam Rossi ins Spiel, der von
seinem alten Kriegskameraden eine sehr teure Waffe geschenkt bekam.
Natürlich lag die Vermutung nahe, daß die Person aus der
ersten Szene eben dieser Freund von Rossi hätte sein können.
Das sollte sich aber später als Irrtum herausstellen.
Clifford Walsh war nicht wegen der Ereignisse eines
Krieges auf dem Mordtripp, sondern, weil seine Frau und sein Sohn bei einem
Raubzug vor 10 Jahren brutal ums Leben gekommen sind.
Aber auch hier hatte die Geschichte einen weitaus
tieferen Kern, als sich zunächst vermuten ließ.
Im Laufe der Ermittlungen sollte nämlich ans Tageslicht
kommen, daß der Sohn von Walsh zumindest an der Planung der Tat beteiligt war.
Somit hat sich Walsh selbst die Schuld an der Tat
gegeben, da er sich nicht ausreichend um seinen Sohn gekümmert hat.
Ebenso beschuldigte er natürlich auch die Eltern des
Täters.
Da nur noch dessen Mutter am Leben ist, wollte Walsh auch
sie töten, doch da konnte unser Team noch rechtzeitig eingreifen.
Allerdings hat Walsh sich dann nur selbst gerichtet,
nachdem sie ihm berichtet haben, daß er versehentlich einen Unschuldigen
getötet hat, der zwar den gleichen Nachnamen, wie sein eigentliches Opfer trug,
doch aber nur dessen Bruder war, der nun in dem Haus wohnte, wo eigentlich das
tatsächliche Opfer hätte leben sollen.
Und die Geschichte um den alten Freund von Rossi war auch
recht interessant.
Er war aus seinem Heim verschwunden und es machte den
Anschein, als ob er seinem Leben ein Ende setzen wollte.
Doch eigentlich wollte er nur seinen Enkelsohn
kennenlernen.
Da er aber zu seinem Sohn schon seit 19 Jahren keinen
Kontakt mehr hatte und nach einem Anruf bei ihm auch nicht die geringste Chance
sah, da etwas wieder kitten zu können, kam Rossi gerade recht.
Er sprach mit dem jungen Vater und hat es am Ende doch
geschafft, daß er zumindest bereit war Großvater und Enkel aufeinander treffen
zu lassen.
Und nun kommen wir zu dem Teil, der mich an dieser Folge
tierisch aufgeregt hat.
Das ist die erste Folge nach einer sehr langen Pause und
da läßt man uns gleich wieder mit einem Cliffhanger zurück.
Welch eine Unverschämtheit.
Am Ende wollte sich JJ mit ihrem Geheimfreund treffen,
der aber nicht auftauchte.
Dafür hat man sie nun verschleppt.
Oh man, hoffentlich geht das gut aus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen