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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S09E11 - Alte Schule



Und wieder ein interessanter Fall, der uns dieses Mal in das Zuhause von Alex führte.
In Kansas City wurde ein Mann tot aufgefunden, den man schwer verprügelt hatte, die Kleidung ausgezogen und dann einen Damenschlüpfer wieder angezogen hat.
Angefordert wurden unser Agenten von Alex Vater, der aber im Ruhestand ist und so war der Fall eigentlich nicht offiziell, als sie sich entschieden nach Kansas zu fliegen und der Spur nachzugehen, denn sie vermuteten einen Zusammenhang zu einem anderen Fall, bei dem vor einem Jahr zwei Jugendliche fast ebenso aufgefunden wurden.
Ein wenig schwer sollte die Zusammenarbeit mit der städtischen Polizei aber schon werden, denn Alex hatte dort ihren Bruder vor der Nase, der sich zu Anfang etwas quer stellte.
Aber nachdem ihm klar wurde, daß ihre Methode den Vater des Jungen auszufragen durchaus einen Sinn hatte und wirklich Verborgenes ans Tageslicht zu bringen vermochte, sollte sich seine Einstellung ändern.
Es nützte ihm aber nicht sonderlich viel, denn lange war er nicht mehr bei den Ermittlungen dabei, da er dem Täter direkt in die Arme lief und dann mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus endete.
Aber unser Team ist eben das Beste und schlußendlich konnten sie alle Puzzleteile zusammensetzen und somit den Täter in seiner ehemaligen Schule stoppen, bevor er noch jemanden töten konnte.

Wenn man sich einmal überlegt, was der Täter in seiner Schulzeit zu verkraften hatte und auch sein Freund, der sich deshalb das Leben nahm, ist die Wut mehr als nur verständlich, die ihn zum Handeln zwang.
Welcher Idiot kann auch davon ausgehen, daß in solchen schlimmen Mobbing Fällen, bei denen auch noch körperliche Gewalt angewandt wird, ein Hände schütteln zu Frieden führt ?
Da muß ich schon sagen, daß ich die Handlungsweise der Lehrer so überhaupt nicht nachvollziehen konnte.
Aber naja in Mobbing Fällen haben Lehrer ja noch nie die Opfer beschützt, sondern immer versucht die breite Masse zufrieden zu stellen und dann wird sich im Nachhinein gewundert, wenn solche Dinge wie hier geschehen oder Amokläufe stattfinden.
Da läuft doch im System etwas gewaltig falsch, wenn solche Dinge soweit außer Kontrolle geraten können, daß sie am Ende Todesopfer fordern. 

Nebenher haben wir dann auch mal mehr über Alex erfahren und warum sie so ein distanziertes Verhältnis zu ihrer Familie hat.
Der Schmerz über den Verlust von Mutter und Bruder war bei ihr einfach zu groß und deshalb konnte sie sich den Verblieben nicht nähern, ohne diesen Schmerz immer wieder deutlich zu spüren.
Aber nett von ihrem Vater ihr ganzes Team zum Essen einzuladen.
So kam dann auch Penelope mal wieder raus.
Ich glaube, daß sie sich ein wenig in Alex Bruder verguckt hat.

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