Man meint ja immer schon alles gesehen zu haben und wird
dann doch immer wieder überrascht.
In dieser Folge wurde eine Familie immer wieder von
Anrufen gequält, in denen ein kleiner Junge zu ihnen sprach.
Zunächst fühlten sie sich einfach nur belästigt und
hatten die Polizei informiert, doch die hatte sich nicht darum gekümmert, bis
es schließlich zu spät war, denn die Anrufe waren nur die Vorboten für das
Unheil, welches folgen sollte.
Nach dem letzten Anruf war plötzlich der Sohn der Familie
verschwunden und an der Haustür klebte Schweineblut.
Bei den Ermittlungen stellten unsere Agenten fest, daß es
Ähnlichkeiten zu einem Fall von vor 15 Jahren gab, bei dem auch zunächst die
Eltern mit Anrufen belästigt wurden und dann der Sohn verschwand.
Den Jungen hatte man nur wenig später tot aufgefunden und
festgestellt, daß er nur zwei Stunden nach seinem Verschwinden schon getötet
wurde.
Somit wurde schnell klar, daß im aktuellen Fall nun Eile
geboten war, doch nützte das nicht viel, denn auch Andy fand man schnell tot.
Natürlich waren die Eltern zunächst einmal unter
Verdacht, wie auch schon seinerzeit der Vater des anderen Jungen, doch das
sollte sich bald als Irrtum herausstellen.
Und dann wurde zu allem Überfluß auch noch die Mutter des
Jungen entführt.
Dann erst sollten sie dem Täter auf die Spur kommen.
Er hatte sich unter falschem Namen an der Schule des
Jungen als Informatiklehrer an ihn heranmachen können und somit genug Vertrauen
zu ihm aufgebaut, daß er ihn hatte nachts aus dem Haus locken können.
Wie sich herausstellte, war er selbst in einem
furchtbaren Elternhaus aufgewachsen, aus dem seine Mutter nur mit dem Freitod
entkommen konnte und auch ihren Sohn mitzunehmen versuchte.
Er hat nun viele Jahre später geglaubt in den Jungen die
selbe schlimme Situation zu erkennen und dachte offenbar, daß er sie retten
würde.
Wirklich traurige Geschichte.
Was passiert da am Ende? Das Telefon klingelt doch, aber der Mörder würde ja gefasst! Das verstehe ich nicht...
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