Sehr interessant, was doch alles ans Tageslicht kommen
kann, wenn es einen Wasserrohrbruch gibt.
So wurden plötzlich Leichen auf einem Grundstück
ausgegraben.
Zunächst waren es die Leichen zweier Frauen, die seit 10
Jahren als vermißt galten.
Man hatte sie getötet und ihre Genitalien verstümmelt.
Als Vater und Sohn nach Haue kamen, sollten sie befragt
werden, doch als der Sohn FBI hörte, nahm er die Beine in die Hand und
versuchte sich aus dem Staub zu machen.
Von da an nahmen die Dinge ihren Lauf.
Vater, Mutter und Sohn wurden getrennt voneinander
befragt.
Weil der Sohn total aggressiv reagierte und versuchte
Hotch aus der Reserve zu locken, stand er natürlich auf der Verdächtigenliste
ganz oben.
Vor allen Dingen, nachdem sicher war, daß er zumindest zu
einem der Opfer eine Beziehung hatte.
Und dann fing er auch noch an alles zuzugeben.
Da stand für mich schon fest, daß er es nicht gewesen
ist.
Rossi hatte den Vater zum Verhör.
Der war wesentlich weniger schnell zu knacken, aber als
Schuldiger schon enttarnt, doch die Motive zu ergründen sollte nicht so einfach
werden.
Dafür hatte Rossi sehr weit gehen müssen.
Er hatte in seiner eigenen Vergangenheit ganz tief im
Müll wühlen müssen, damit er dem Mann davon erzählen konnte, wie er selbst
einst als Junge einen Schwarzen in einen Spint sperren - und dann hinein
pinkeln mußte.
Das kam bei Morgan schon nicht wirklich gut an.
Aber das war der Grund, der den Vater schließlich doch
dazu bewegt hat mit Rossi zu reden.
Er war selbst in seiner Jugend sehr schlimm behandelt -
und auf Grund einer Falschaussage einer Vergewaltigung für Schuldig befunden
worden.
Das Urteil wurde durch Mitglieder des Ku Klux Klan
vollstreckt, die ihn aufhängten und dann kastrierten.
Deshalb hatte er die Menschen getötet, die man in seinem
Garten gefunden hat.
Aus purer Rache und Haß, der sich über 35 Jahre angestaut
hat.
Das war mal wieder eine wirklich interessante Folge, die
aufgezeigt hat, was Haß alles anrichten kann.
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