Zunächst einmal muß ich mal sagen, daß mir die Machart
dieser Folge unheimlich gut gefallen hat.
Die Mischung aus Aktuellem und den Rückblenden fand ich
einfach nur großartig.
Das Team hatte nun den Fall der verschwundenen Samantha
zu klären, die offenbar von ihrem Vater Eddie entführt wurde.
Doch stellte sich der Fall bald ganz anders da, denn Sam
war nicht gegen ihren Willen mit ihrem Vater unterwegs, der bereits als
gemeingefährlich eingestuft wurde.
Sie hatte schon lange Kontakt zu ihm und hatte sich bei
ihm darüber beschwert, daß sie mit ihrer Mutter und dem neuen Mann an ihrer
Seite nicht klar käme.
Daher war Eddie gekommen, um seine Tochter zu holen.
Auf seiner Flucht hat er allerdings Leichen hinterlassen.
Und wie bald klar wurde, hatte er vor mit Sam nur diese
eine Reise zu unternehmen, die zu seinem unweigerlichen Ende führen sollte, so
wie es sein Vater damals auch getan hat, als Eddie 5 Jahre alt war.
Am Ende wollte Sam ihn aber nicht gehen lassen und hat
ihm das Versprechen abgenommen auch sie nicht allein zu lassen.
So hat er sich gestellt.
Während das Team den Fall bearbeitete hatte Hotch um sein
Leben zu kämpfen, denn offenbar hatte er durch die Verletzungen, als seine Frau
gestorben war, innere Blutungen bekommen.
Er war im Büro zusammen gebrochen und mußte so schnell
wie möglich ins Krankenhaus.
Dort hatte man ihn operiert.
Dabei gab es Komplikationen und sie hätten ihn beinahe
verloren.
Während er auf dem OP-Tisch um sein Leben kämpfte bekam
er die Chance seine geliebte Frau und ihren Mörder noch einmal wieder zu sehen.
Sie hat ihm gesagt, daß er stark sein soll und nicht
allein ist.
Außerdem ist sie mit der Wahl seiner Freundin durchaus
einverstanden.
Dann schickte sie ihn wieder zurück.
Eine wirklich toll gemachte Rückblende, die mich zu
Tränen gerührt hat.
Und dann natürlich die gute Seele des Teams.
Penelope hat im Krankenhaus Wache gehalten und ist so
lange geblieben, bis sie sicher sein konnte, daß mit Hotch alles wieder in
Ordnung ist.
Eine wirklich großartige Folge.
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