Wie gemein war das denn bitte ?
Wer hat sich das denn einfallen lassen ?
Man stelle sich das mal vor.
Da schwärmt man für jemanden über einen längeren Zeitraum
und findet endlich den Mut ihn anzusprechen und dann wird er vor deiner Nase
erschossen. * krass *
Aber das sollte nur der Auftakt zu noch viel mehr
Schüssen werden.
Zunächst wurde ein Terroranschlag vermutet und natürlich
nach den üblichen Verdächtigen gesucht.
Dann hatte die BAU die Vermutung, daß es mit einem
anderen Fall zusammen hängen könnte, für den bereits ein Rassist im Gefängnis
sitzt.
Das Verhör der Mannes, welches von Morgan und J.J.
geführt wurde, war schon recht interessant.
Die Zwei haben den Mann mit ihrem Verhalten ganz schön
auf die Palme gebracht.
Ich hatte schon vermutet, daß Morgan nun ganz oben auf
seiner Abschußliste stehen würde, aber er war ja nicht für den aktuellen Fall
verantwortlich und hat deswegen wohl die Füße still gehalten.
Nachdem nun ein zweites Mal auf vermeintlich beliebige
Opfer geschossen wurde, sollte sich die Sache langsam klären.
Es ging dabei um mißhandelte Frauen und ihre Peiniger.
In diesem Fall um eine junge schwarze Frau, deren weißer
Mann nicht damit klar kam, daß sie ihn nach seinen Mißhandlungen an ihr
verlassen hat.
Daher hatte er einen Scharfschützen engagiert, der ihr
Leben beenden sollte.
Interessant war die Geschichte mit dem Schützen und
seinem Opfer.
Die ganze Zeit hatte man uns Glauben gemacht, daß er ihr
Beschützer sei und mit ihr zusammen in einem Haus Schutz suchen würde, bis
jemand käme, um sie in Sicherheit zu bringen.
Die Wahrheit aber war, wie uns dann Hotch erklärte, daß
dies eine Technik ist, die sich Scharfschützen aneignen, um 72 Stunden auf ihr
Opfer warten zu können, ohne dabei an Schlaf zu denken.
Sie denken sich ein gemeinsames Szenario aus, bei dem sie
etwas mit ihrem Opfer unternehmen.
Gott sei Dank konnte unser Team die junge Frau noch
rechtzeitig finden und Hotch den Schützen aus ihrer Wohnung heraus erschießen,
bevor er sie doch noch erwischt hätte.
Und jetzt dürfte sie auch in Sicherheit sein, denn auch
ihr Mann weilt nicht mehr unter den Lebenden, denn er ist bei der Flucht vor J.J.
und Morgan vor einen Bus gelaufen.
Wieder einmal süß, wie Penelope ihre Gefühle für Morgan
zum Ausdruck brachte, nachdem sie gelesen hatte, was all die Frauen aus dem
Frauenhaus unter der Schreckensherrschaft ihrer Männer ertragen mußten.
Penelope wünschte sich,
daß alle Männer so wären, wie Morgan.
Ich bin ja mal gespannt, ob zwischen den Beiden
irgendwann noch einmal was läuft, denn da ist auf jeden Fall etwas.
Und was war heute mit J.J. los ?
Als sie in dem Frauenhaus waren, machte sie so einen nachdenklichen
und verstörten Eindruck.
Das war auch Reid aufgefallen und er hatte sie gefragt,
doch behauptete sie, daß alles in Ordnung sei.
Aber stimmt das auch, oder hängt bei ihr evtl. auch der
Haussegen schief ?
Das hoffe ich doch mal nicht.
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