Oh mein Gott, war das eine furchtbare Folge.
Zunächst einmal fing sie ja praktisch mit dem Ende an und
man mußte hier vermuten, daß wir vielleicht J.J. verlieren könnten und wenn es
ganz dicke käme, dann vielleicht sogar auch noch Morgan.
Natürlich wurde dann die Szenerie zurück gespult und wir
durften erfahren, wie es überhaupt dazu kommen konnte.
Nachdem man Hotch den Posten von Erin Strauß angeboten
hat und er sich noch nicht wirklich sicher ist, ob er den auch annehmen will,
ist sein Team sich aber darüber einig, daß sie auf ihn nicht verzichten können
und wollen.
Nun hatten sie aber einen Fall zu klären, der immer
schlimmer wurde, je mehr sie darüber erfuhren.
Zunächst einmal ging es um zwei Frauen, die man tot und
in betender Position gefesselt aufgefunden hatte.
Sie waren mit einem Schuß ins Herz getötet worden.
Bei der Untersuchung der Leichen wurde ebenfalls
festgestellt, daß die Frauen vor ihrem Tod vergewaltigt wurden und man sie dazu
gezwungen hatte Menschenfleisch zu essen.
Es stellte sich bald heraus, daß es sich nur um den Kopf
eines Menschen handelte, der als Nahrung aufgezwungen wurde und des Weiteren,
daß es sich dabei um eine Frau handelte.
So stellte Reid bald die Theorie auf, daß der Mörder
jemand wäre, der von der Gottesanbeterin besessen sei und mal von einer Frau
sehr verletzt wurde, die er nun mit diesem Tier gleich setzt.
Somit mußten alle seine Opfer stellvertretend für diese
Frau sterben, die sein erstes Opfer war und ihren Kopf verspeisen, so wie es
die Gottesanbeterin mit ihren Sexualpartnern auch tut, denn sie beißt ihnen
entweder während des Geschlechtsakts oder kurz danach den Kopf ab.
Als unser Team endlich wußte nach wem sie suchen mußten,
war der Mann schon bei seiner Arbeit in einem Restaurant angekommen und fleißig
dabei die weiblichen Gäste mit Fleisch aus dem Kopf zu versorgen.
Er wollte auch sie zum Essen zwingen, doch konnte er
durch einen Wachmann vertrieben werden, der allerdings nicht ohne Schußwunde
davon kam.
Gott sei Dank konnten Morgan und J.J. den Verrückten
schnappen, aber wie sie später im Flugzeug feststellen mußten, war das nicht so
befriedigend, wie es hätte sein müssen, denn etwas stimmte da nicht.
Der Mann, der in dem Restaurant für Chaos gesorgt hat,
war unorganisiert und der Mann, den sie festgenommen haben, war die Ruhe
selbst.
Und schon kam der Anruf, der ihnen bestätigen sollte, daß
ihr Gefühl nicht falsch war.
Die Fingerabdrücke des Verhafteten und die des Mörders
waren nicht die Gleichen.
Sie hatten also den Falschen verhaftet.
Es gibt also noch einen von seiner Sorte.
Wie gruselig.
Aber wissen sie auch voneinander, oder war die Verhaftung
nun eher ein Zufall.
Sehr interessant.
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