Man kann versuchen seiner Vergangenheit zu entfliehen,
aber irgendwann im Leben holt sie einen dann doch wieder ein.
So mußte sich Morgan in dieser Folge mit seiner schweren
Vergangenheit, die ihn schlußendlich auch zum FBI geführt hat noch einmal
auseinander setzen.
In seiner Heimatstadt hatte es sich ein Mann zur Aufgabe
gemacht andere Männer zu töten.
Bei den Ermittlungen zu dem Fall tauchte plötzlich an den
Tatorten immer wieder die Schriftzug „ Schau hoch zum Himmel “ auf und schon
wußte Morgan, daß die Morde mit Carl Buford in Verbindung stehen mußten.
Er war der Mann, der sich in Kindertagen an Morgen und
vielen anderen Jungen vergangen hat.
Die Vermutung lag also nahe, daß einer der Gepeinigten
nun stellvertretend für Carl all diese Männer umbrachte, die sich mit Kindern
rum trieben, ob sie ihnen nun etwas getan hatten oder nicht.
Den Mann zu finden, war aber nicht einfach, denn in den
alten Listen des Gemeindezentrums konnten nicht genügend Mitglieder ausfindig
gemacht werden, die vielleicht hätten in Frage kommen können.
So mußte Morgan schweren Herzens Buford selbst im
Gefängnis aufsuchen, um von ihm eine vollständige Liste seiner Opfer zu
bekommen.
Ein wirklich schwerer Gang, der mit einer Kotzattacke
endete.
Schließlich konnten sie aber den Mann doch noch
aufspüren, der durch den versuchten Mißbrauch an seinem eigenen Sohn diesen
Knacks bekam und dann Rache übte.
Bei einer anschließenden Pressekonferenz outete sich
Morgan dann der ganzen Welt als Opfer von Buford.
Nun hat der auch seine gerechte Strafe bekommen, denn im
Gefängnis war er nur als Serienkiller bekannt, doch durch den Fernsehbericht
wußten nun alle um sein dunkles Geheimnis und haben sein Leben genommen.
Eine wirklich interessante Folge, die uns den Charakter
Morgan etwas näher brachte.
Wieviel Überwindung ihn das gekostet haben mußte seinem
Team die ganze Geschichte zu erzählen und später dann vor die Presse zu treten,
kann man nur schwer erahnen.
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