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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S07E18 - Flügel der Freiheit


Immer wenn man denkt es geht nicht mehr schlimmer, kommt eine neue Folge, mit einem noch grauenhafteren Fall.
Des Nachts war eine junge Familie mit dem Auto unterwegs.
Mutter und Sohn schliefen, während der Vater versuchte den Wagen in der Spur zu halten, weil ihm selbst fast die Augen zu fielen.
Also kurbelte er das Fenster herunter und fuhr an den Straßenrand.
Da dachte ich schon, Gott sei Dank, er versucht nicht diesen Unsinn mit offenem Fenster weiter zu fahren, da das sowieso nicht helfen würde.
Seiner Familie, die wach wurde, sagte er, daß er mal eben ein Bißchen laufen müßte, um weiter fahren zu können.
An diesem Vater ist ein kleiner Spaßvogel verloren gegangen.
Erst ließ er sich vorn unters Auto gleiten, um sie dann mit plötzlichem Auftauchen zu erschrecken und dann täuschte er vor, daß der Wagen nicht mehr funktionieren würde.
Doch dann, als er ihnen sagte, daß alles in Ordnung sei und er sie nur auf den Arm nehmen wollte, passierte das wirklich schreckliche.
Vor ihrem Wagen stand plötzlich ein völlig verängstigter Junge, dreckig und mit Fesselspuren.
Er war irgendwo geflüchtet und hatte einen gewaltigen Adrenalinschub, der im Krankenhaus nachließ, wodurch ihm niemand mehr zu nahe kommen konnte.
Über den Jungen, der offensichtlich in Ketten gefangen gehalten wurde, berichtete das Fernsehen.
Durch diesen Bericht erinnerte sich Samanta, eine Frau aus der Gegend, als Kind auch mal einen Jungen in Ketten gesehen zu haben.
Dies teilte sie der Polizei mit, doch bevor sie dazu nähere Angaben machen konnte, ist sie verängstigt aus dem Revier gelaufen.

Die BAU untersucht den Fall und während Morgan und J.J. versuchen mit dem Jungen warm zu werden, will Emily mit der Frau sprechen, die behauptet sich geirrt zu haben und es sei nicht ihr Vater, der auf dem Polizeirevier auf einem Bild zu sehen ist, der sie in Panik versetzte.
Durch das Gesagte von Emily läßt sich Samanta die Geschichte noch einmal durch den Kopf gehen und geht abermals zur Polizei.
Unsere Agenten können sie davon überzeugen, daß sie ein Tonbandgerät trägt und versucht bei ihrem Vater nach Spuren zu suchen, die daraufhin deuten, daß er etwas mit der Entführung der Jungen zu tun hat, denn kurz nachdem der inzwischen fast 16 jährige Junge wieder auftauchte, ist ein neuer Junge verschwunden.
Samanta kann aber im Keller ihres Vaters nichts entdecken und schämt sich nun ihren Vater verdächtigt zu haben, doch Emily ist sich nicht sicher und meint in dem Verhalten des Vaters etwas Verdächtiges bemerkt zu haben.
Später stellt sich heraus, daß der Vater Samanta über die Jahre immer wieder Dinge schenkte, die seinen Opfern gehörten.

Die unglaubliche Geduld von Morgan hat es schließlich möglich gemacht mit dem Jungen eine Verbindung aufzubauen.
Gemeinsam mit J.J. und einer Münze, die Morgan immer bei sich trägt, bekommen die Beiden heraus, daß der Kleine Angel heißt.
Als Vermißt gemeldet wurde der Junge nie, denn er ist das Kind einer Familie, die illegal im Land ist und somit konnte die Mutter nicht riskieren mit der Vermißtenanzeige auf sich aufmerksam zu machen, denn dann hätte man sie und ihre anderen Kinder sicher des Landes verwiesen.
Wie grauenhaft muß das denn sein, daß man sein Kind nicht mal vermißt melden kann ?
Morgan bekommt den Jungen nach einem Selbstmordversuch sogar zum Sprechen.
So können sie endlich ein paar Anhaltspunkte herausfinden, wo sich der andere Junge befinden könnte, doch als das Team der BAU auf dem Gelände von Samantas Vater ankommt, ist das Versteck leer.
Der Vater hat den Jungen bereits weggebracht.
Nur dank Samantas Hilfe und ihre Erinnerung daran, daß ihr Vater immer Kinder hat auf seinen Baufahrzeugen mitfahren ließ, können sie die Baustelle finden, wo er gerade den Jungen verschütten wollte.
Wenn Rossi Morgan nicht zurückgehalten hätte, hätte der wohl den Mann tot geschlagen.

Was muß das für Samanta für ein grauenhaftes Gefühl gewesen sein, festzustellen, was für ein Monster ihr Vater ist ?
Und dann war da noch Morgan, der sich durch diesen Fall an seine eigene Kindheit erinnert fühlte und daran selbst einmal gepeinigt worden zu sein.
Weil er Angel von seiner Geschichte erzählte, konnte er den Jungen zum Reden bringen.
Wirklich schlimm, was es doch für kranke Monster auf dieser Welt gibt.

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