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Donnerstag, 16. April 2015

Criminal Minds - S07E15 - Farbenlehre


Ich sags ja immer wieder.
Politik ist ein dreckiges Geschäft und wie schmutzig es ist, haben wir in dieser Folge beispielhaft vor Augen geführt bekommen.
In San Bernardino standen die Wahlen zum Bürgermeister vor der Tür und wie das im Wahlkampf so ist, versucht jeder Kandidat seine Vorteile besonders hervor zu heben.
Ein Kandidat hatte sich darauf spezialisiert, daß die Verbrechensrate immer höher wird und daß inzwischen schon einige Morde an weißen Familien begangen wurden.
Wie es aussah, waren Schwarze und Latinos dafür verantwortlich.
Zumindest wurde an den Tatorten der Eindruck erweckt, in dem immer einer der angeblichen Einbrecher als Leiche zurückgelassen wurde.
Wie sich aber später herausstellte, waren die angeblichen Einbrecher aber immer nur als Sündenböcke zurückgelassen worden, um die Verbrechen den schwarzen Gangs und den Einwanderern in die Schuhe schieben zu können.
So hatte der Kandidat etwas woran er sich festhalten konnte und was er schamlos für seinen Wahlkampf ausnutzte.
Doch dann kamen unsere Agenten der BAU dahinter, daß er nicht nur davon profitierte, sondern das Ganze auch noch angeleiert hatte.
Vor einigen Jahren ist auch eine weiße Familie von Schwarzen überfallen worden.
Die Täter wurden bezahlt, konnten es aber nie beweisen.
Bei dem Verbrechen kamen Vater und Tochter ums Leben.
Die Mutter wurde vergewaltigt und hat einen Schaden davon getragen, der sie seit dem nur noch vor sich hin vegetieren läßt.
Der Einzige, der das Ganze halbwegs unbeschadet überstanden hat, ist der Sohn, doch er ist damals von dem heutigen Bürgermeister Kandidaten davon überzeugt worden, daß alle Schwarzen und sonst nicht Weißen, Verbrecher sind und in Amerika nichts zu suchen haben.
So hat der junge Mann für den Kandidaten die Morde begangen, um ihm in diesem Wahlkampf helfen zu können.
Als er merkte, daß seine Zeit gekommen ist und ihm nichts Anderes mehr blieb, schrieb er an seine Mutter einen Abschiedsbrief und machte sich auf die Konkurrenten seines Favoriten aus dem Weg zu räumen.
Den amtierenden Bürgermeister konnten unsere Agenten noch rechtzeitig aus seinem Haus holen, doch bei seiner Gegnerin sah es schon anders aus.
Sie hatte der junge Mann schon aufgesucht und versuchte sie gerade aus dem Spiel zu nehmen, als Morgan, Emily und J.J. bei ihr auftauchten.
Zum Schluß blieb Morgan nichts Anders über, als den jungen Mann zu erschießen, weil er sich einfach nicht umstimmen lassen wollte und einfach nicht begriff, daß er benutzt wurde.
Auch wollte er nichts davon wissen, daß sein Idol nur an Geld interessiert ist.

Wirklich eine ganz traurige Geschichte, in der mit Sicherheit ein großer wahrer Kern enthalten ist.

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